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US-Börsen mit schwachem Start: Tesla und IBM unter Druck

US-Börsen mit schwachem Start: Tesla und IBM unter Druck
Foto: NDZ STAR MAX IPx/picture alliance/dpa
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Thorsten Küfner 23.10.2025, 17:37 Thorsten Küfner

Die US-Börsen sind am Donnerstag zunächst schwach in den Handelstag gestartet haben sich aber mittlerweile ins Plus gehievt. So geht es beim Dow Jones Industrial aktuell minimal um 0,02 Prozent nach oben. Beim breiter gestreuten S&P beläuft sich der Zuwachs aktuell auf 0,2 Prozent. Der technologieorientierte Nasdaq 100 legt um 0,5 Prozent zu. 

Zunächst sorgten Bedenken wegen des Handelskonflikts zwischen den USA und China für einen Kursrückgang. Positiven Aufwind erhielt der Markt jedoch durch die bisher überwiegend erfreuliche Berichtssaison der Unternehmen. Außerdem wird allgemein erwartet, dass die US-Notenbank Fed bei ihrer Sitzung in der kommenden Woche die Zinsen weiter senken wird.

Die Tesla-Aktien verbilligen sich aktuell um zwei Prozent, nachdem das Unternehmen im letzten Quartal einen signifikanten Gewinneinbruch verzeichnete. Trotz eines Verkaufsrekords und unerwartet positiven Ergebnissen beim Umsatz sowie der Barmittel konnten diese Faktoren die enttäuschenden Ergebnisse nicht ausgleichen.

Für IBM geht es rund vier Prozent nach unten. Das Umsatzwachstum im Softwarebereich blieb, wie schon im vorhergehenden Quartal, hinter den Erwartungen zurück. Obwohl der Gesamterlös und der Gewinn besser als erwartet ausfielen, überzeugten sie die Anleger nicht.

Die T-Mobile US, Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom, hat im dritten Quartal deutlich mehr Mobilfunk-Kunden gewonnen als erwartet und erhöht ihre Jahresprognose. Dennoch sinkt der Aktienkurs um ein Prozent. Händler wiesen darauf hin, dass das Unternehmen nun 10 Milliarden US-Dollar für Investitionen plant, was 500 Millionen Dollar mehr ist als zuvor. 

Aktien von Öl- und Gasunternehmen profitieren indes von den steigenden Ölpreisen. Exxon Mobil, Chevron und ConocoPhillips verzeichneten allesamt Anstiege von knapp zwei Prozent. Dies ist auf neue US-Sanktionen gegen große russische Ölfirmen zurückzuführen. Zudem wird spekuliert, dass Indien und möglicherweise auch China auf Druck der USA russisches Rohöl meiden könnten.

Infront DowJones (WKN: 969420)

Enthält Material von dpa-AFX

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