Donald Trump hat am Donnerstag auf Truth Social einen Deal mit Großbritannien verkündet. Nach den Worten des US-Präsidenten haben sich beide Länder auf eine Handelsvereinbarung geeinigt. An den Finanzmärkten geht es daher für britische Aktien nach oben. Ganz besonders profitiert davon der Turbo der Woche.
In der neuen Ausgabe hat DER AKTIONÄR ein britisches Unternehmen vorgestellt, das in seiner Branche Weltklasse ist. Das empfohlene Derivat auf die Aktie dieses Unternehmens liegt heute mit acht Prozent im Plus. Mit welchem Schein Sie jetzt Kasse machen können, erfahren Sie hier.
Aber auch für den Sportwagenbauer Aston Martin geht es am Donnerstag an der Londoner Börse zweistellig nach oben. Der britische Leitindex FTSE 100 stagniert derweil bei 8.567 Punkte.
Genaue Details zum Deal mit Großbritannien will Trump gegen 16 Uhr bei einer Pressekonferenz im Oval Office verkünden. Zuvor teilt Trump jedoch bereits auf Truth Social mit: „Das Abkommen mit dem Vereinigten Königreich ist ein umfassendes Abkommen, das die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich auf viele Jahre hinaus festigen wird. Aufgrund unserer langjährigen gemeinsamen Geschichte und Verbundenheit ist es eine große Ehre, das Vereinigte Königreich als ERSTE Ankündigung zu haben. Viele weitere Abkommen, die sich in einem ernsthaften Verhandlungsstadium befinden, werden folgen!
Kein klassisches Freihandelsabkommen
Aus Regierungskreisen in London heißt es, dass es sich nicht um ein klassisches Freihandelsabkommen handelt, sondern eher um eine Art Rahmenvereinbarung für weitere Gespräche. Details: Fehlanzeige. Spekuliert wird, dass London zumindest beim Thema Strafzölle erste Zugeständnisse aus Washington herausgeholt haben könnte. Vor allem die britische Autoindustrie würde davon profitieren – sie ist stark von Exporten in die USA abhängig. Derzeit liegen die US-Zölle auf britische Fahrzeuge und Autoteile bei satten 25 Prozent. Eine Reduzierung könnte für die Branche ein echter Befreiungsschlag sein. Im Gegenzug könnten die Briten US-Farmern entgegenkommen – etwa beim Zugang zu ihrem Agrarmarkt oder bei digitalen Steuern.
Im Zoll-Streit zeichnet sich eine erste Entspannung ab. DER AKTIONÄR bleibt am Ball.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Aston Martin
08.05.2025, 14:00