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31.01.2023 Florian Söllner

Tesla: „Zeitbombe tickt“

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Tesla

Laut Prof. Dudenhöffer nimmt der Gegenwind für Elon Musk nach den drastischen Preissenkungen zu. Tesla steuere wegen zu schnellen Wachstums in eine „Teufelsspirale.“ Auch zum Autopiloten gibt es eine klare Meinung.

Klare Worte von Deutschlands bekanntesten Autoexperten Prof. Ferdinand Dudenhöffer. „Eine Zeitbombe fängt an zu ticken. Die Rabatte von heute sorgen für zusätzliche Verluste morgen. Das Tückische daran ist, dass Außenstehende die Verluste erst in ein paar Jahren sehen. Eine Teufelsspirale wird losgetreten“, schreibt er beim Handelsblatt.

Tesla (WKN: A1CX3T)

Seine Kritik: „Bei Leasinggesellschaften und Autoabo-Anbietern tauchen die Autos mit aufsehenerregenden Raten auf. Tesla verkauft über den Preis.“ Die fallenden Preise der Autos würden zu „Frust“ der Kunden führen. 

Das ist für größere Firmen ein Problem: „Schleichende Entwertung der Restwerte bringt neue Risiken in die Bilanzen von Leasinggesellschaften.“ Diese dürfte die Autos dann zu vorab verhandelten Preisen an den Autobauer „zurückverkaufen“. Dann habe dieser die Verluste aus Leasingrückläufern zu verbuchen.

Margen gehen kaputt

Der AKTIONÄR Hot Stock Report hatte bereits vor zehn Tagen erneut mit Prof. Dudenhöffer telefoniert. Er glaubt: Die Margen bei vielen Herstellern gehen „kaputt“, wir würden in einen länger anhaltenden Preiskampf hineinlaufen.

Wie im neuen AKTIONÄR TV beschrieben, liegt Tesla bei der Software noch vorne, doch bei der Batterie befinden sich Mercedes und Co auf Augenhöhe. KI-Genie Prof. Hochreiter sieht auch beim Selbstfahren noch Probleme. Prof. Dudenhöffer schreibt nun: „Beim autonomen Fahren hat Tesla seinen Vorsprung verloren.“

Dudenhöffer meinte bereits Anfang des Jahres: „Viele Hunde sind des Hasen Tod“. Er gehe davon aus, dass Tesla in Deutschland im nächsten Jahr die Verkaufszahlen des Jahres 2022 nicht wiederholen könne.

Neu: Wind- und Elektroautoprofiteur

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