Nach dem Ausbruch infolge des Erreichen des Break-evens im dritten Quartal korrigiert die Tesla-Aktie am Dienstag einen Teil ihrer Gewinne. Grund ist die Veröffentlichung von weiteren Details im 10-Q-Filing. Die Analysten von Roth haben daraufhin ihr Rating von Neutral auf Sell gesenkt. Der Vorwurf: Tesla habe die Garantie-Rückstellungen pro Auto in Höhe von 185 Dollar gesenkt, was alleine 55 Millionen Dollar Einmal-Effekt auf den Gewinn gehabt hätte. Die gezeigte Profitabilität sei daher „nicht nachhaltig.“
Gleichzeitig gibt es jedoch eine große Studie von Bloomberg, der zufolge tatsächlich die zu Beginn schlechte Qualität beim Model 3 besser geworden ist. So habe es noch im Februar 2019 pro 100 verkaufter Autos 101 Fehler beziehungsweise Kundenbeschwerden gegeben. Im September war laut der neuen Grafik die Anzahl der Vorfälle auf 35 gefallen.
Auch wenn das Papier heute korrigiert – kurzfristig ist die 200-Tage-Linie genommen und das Kaufsignal intakt.
Eine aktuelle Einschätzung zu Tesla und Ballard Power (im Depot 2030) sehen Sie auch im neuen AKTIONÄR TV:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.