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11.08.2020
Mit atemberaubender Geschwindigkeit zieht Tesla eine Giga-Factory nach der anderen hoch. In elf Monaten stand die Produktionsstätte in Shanghai, die neue Firma „Giga Berlin“ soll noch schneller fertig sein.
Die Tesla-Aktie hat sich nach dem Einbruch aufgrund der Corona-Krise schnell wieder erholt. Die starke Performance zieht mehr und mehr Elektroauto-Start-ups an die Börse. Nach Li Auto wagt Xpeng den Schritt aufs Parkett.
Die Hersteller von Elektroautos und Plug-in-Hybriden treffen mit ihren Produkten den Nerv der Zeit. Kein Wunder, dass die Aktien von Li Auto schon am ersten Handelstag durch die Decke gingen.
Li Auto mit sportlicher Bewertung
Zwischen 8 und 10 Dollar wurden die Papiere im Vorfeld institutionelle Investoren zum Kauf angeboten. Der erste Kurs lag bei 16,50 Dollar. Li Auto kommt dadurch auf einen Börsenwert von knapp 14 Milliarden Dollar. Seit Dezember 2019 wurden rund 10.700 Modelle des Li One, einem Plug-In-Hybridauto, ausgeliefert. Eine extrem sportliche Bewertung!
Xpeng: Spannende Investoren
Bald wird auch Xpeng den Sprung an die Börse wagen. Das chinesische Elektroauto-Start-up hat zuletzt über mehrere Finanzierungsrunden 1,7 Milliarden Dollar eingenommen.
Vor wenigen Tagen erst führte Xpeng eine weitere Finanzierungsrunde über 400 Millionen Dollar durch. Zu den Geldgebern zählen neben dem E-Commerce-Riesen Alibaba mehrere Investoren aus Katar und Abu Dhabi.
Vor wenigen Wochen hat bereits eine Gruppe von Investoren, darunter Aspex, Hillhouse und Sequoia, 400 Millionen Dollar in das Start-up investiert.
Schon länger zählt unter anderem der Smartphone-Hersteller Xiaomi zu den Anteilseignern von Xpeng.
Vor kurzem hat Xpeng begonnen, nach dem G3 sein neues Elektroauto, den P7 – ausgestattet mit Nvidia-Chips - auszuliefern: "Unsere Fähigkeit, unter den schwierigen Bedingungen der COVID-19-Krise das Auto auf den Markt zu bringen, ist ein Beweis für unsere Stärke", so CEO He Xiaopeng.
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