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31.05.2019 Thomas Bergmann

Täglich grüßt Trump - DAX durchbricht wichtige Unterstützung - Ausverkauf möglich

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DAX

Viele Händler werden heute mit Kopfschmerzen vor ihren Bildschirmen sitzen - nicht nur wegen des gestrigen Vatertags. Donald Trump ist wieder einmal auf Konfrontationskurs: Er hat Strafzölle auf alle mexikanischen Importe angekündigt. Experten warnen vor den Folgen - die Börsen reagieren mit deutlichen Kursverlusten.

Trump will Mexiko zwingen, die illegale Migration durch das Land in die Vereinigten Staaten zu stoppen. Ab dem 10. Juni sollen daher alle Importe mit Zöllen belegt werden. Gibt es keine Lösung im Einwanderungsstreit, können die Steuern auf 25 Prozent erhöht werden.

"Ich denke, es ist sowohl politisch als auch wirtschaftlich schlecht und ich denke auch nicht, dass es wirklich zur Lösung des Einwanderungsproblems beitragen wird", sagt beispielsweise der ehemalige US-Botschafter John Negroponte.

Die Durchsetzung dieser Drohung könnte die USMCA ernsthaft gefährden, ein zentrales Wahlversprechen von Präsident Trump. Das USMCA bezieht sich auf das neue Handelsabkommen zwischen den USA, Mexiko und Kanada, das der Gesetzgeber noch nicht gebilligt hat.

DAX mit neuem Verkaufssignal

Dem DAX steht ein nervenaufreibender Brückentag bevor. Kurz vor Xetra-Eröffnung notiert der Index unter 11.800 und damit unter der wichtigen Unterstützung bei 11.854. Der Bruch dieser Linie verheißt nichts Gutes:

Indem das absteigende Dreieck nach unten aufgelöst wird, könnte sich eine mittelfristige Trendumkehr einstellen. Wahrscheinlich wird der DAX zunächst einmal das Gap bei 11.777 schließen. Sollte niemand dort zugreifen, steht ein Test der 200-Tage-Linie im Raum.

Die verläuft bei 11.623 und damit etwas oberhalb der Kurslücke von Ende März. Das Gap zwischen 11.549 und 11.612 könnte als nächstes geschlossen werden. 

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... Fortsetzung folgt.

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