Starke Marke: Aktie mit KGV 7 vor frischem Kaufsignal – jetzt auf das Comeback setzen!

Eine starke Marke ist nicht nur im Konsumgütergeschäft von Bedeutung, sondern spielt auch an der Börse eine wichtige Rolle. Markennamen schaffen Vertrauen, wecken Emotionen und sichern langfristige Kundenbindung – Faktoren, die sich letztlich auch in Umsatz, Gewinn und damit in steigenden Kursen widerspiegeln können. Vor allem, wenn die Aktie zusätzlich günstig bewertet ist.

Fast jeder hat den Namen schon einmal gehört: Douglas ist in Europa die führende Parfümeriekette und steht seit Jahrzehnten für Schönheit und Pflege. Neben bekannten Marken bietet Douglas auch Eigenmarken und exklusive Kooperationen, die zusätzliche Margenvorteile sichern und die Kundenbindung stärken. In den vergangenen Jahren hat sich der Konzern zudem erfolgreich vom klassischen Einzelhändler zum Omnichannel-Anbieter entwickelt. Das Zusammenspiel aus stationären Filialen und einem attraktiven Online-Angebot verschafft dem Unternehmen eine breite Kundenbasis und hohe Flexibilität.

Das zeigt sich auch in den aktuellen Zahlen: Douglas hat mit den vor Kurzem vorgelegten Ergebnissen für das dritte Quartal 2024/25 deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Von April bis Juni stieg der Konzernumsatz um 3,2 Prozent auf 1,0 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBITDA) erhöhte sich um 1,4 Prozent auf 154,6 Millionen Euro. Unter dem Strich sprang der Nettogewinn auf 17,3 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 71,6 Millionen Euro zu Buche stand. Hier wirken sich die gesunkenen Zinsaufwendungen durch die Refinanzierung nach dem erneuten Börsengang im Jahr 2024 positiv aus.

„Wir sind nach einem schwächeren zweiten Quartal wieder auf Wachstumskurs“, so Vorstandschef Sander van der Laan. „Wir halten die Kosten im Griff und treiben strategische Projekte wie den Ausbau unserer Marke, unserer Lieferkette und unserer IT-Kompetenzen konsequent voran.“

Nach neun Monaten steht nun ein Umsatzplus von 2,9 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro sowie eine EBITDA-Marge von 17,4 Prozent zu Buche. Der Nettogewinn kletterte von rund zwölf Millionen Euro auf über 161 Millionen Euro. Die Jahresprognose wurde daher bestätigt. Für das Gesamtjahr 2024/25 erwartet Europas führender Beauty- und Parfümeriekonzern nun einen Umsatz von etwas mehr als 4,5 Milliarden Euro (bisher: rund 4,5 Milliarden Euro) und eine EBITDA-Marge von rund 17 Prozent. Bei einem Nettogewinn von rund 175 Millionen Euro wäre die Aktie mit einem KGV von 7 – auch mit Blick auf im kommenden Jahr weiter steigende Umsätze und Gewinne – alles andere als teuer. 

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