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Foto: Sixt
04.04.2022 Marion Schlegel

Sixt: Starker Auftakt – Aktie gibt Gas

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Der Autovermieter Sixt hat im ersten Quartal den Umsatz kräftig gesteigert. Die Erlöse seien von 330 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 580 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liege voraussichtlich zwischen 80 und 95 Millionen Euro.

Sixt (WKN: 723132)

Im ersten Quartal 2021 war noch ein Verlust von 14 Millionen Euro aufgelaufen. Sixt machte für die gute Entwicklung zum Jahresstart vor allem das "anhaltend gute Marktpreisniveau" verantwortlich. Im Vorjahresquartal sei die Geschäftstätigkeit insbesondere in Europa von pandemiebedingten Einschränkungen des Reiseverkehrs erheblich beeinträchtigt worden. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Unsicherheiten, insbesondere die Entwicklung des Krieges in der Ukraine und die sich daraus ergebenden Folgen, veränderte der Konzern seine Jahresprognose trotz der starken Quartalszahlen nicht.

Erst vor Kurzem ist Sixt in den MDAX aufgestiegen. CFO Prof. Dr. Kai Andrejewski zeigte sich erfreut: „Wir freuen uns über den Aufstieg in die zweite Börsenliga, die uns für eine noch breitere Investorenbasis sichtbar macht. Die starke Kursperformance unserer Aktie sehen wir als Bestätigung für unser hochprofitables und flexibles Geschäftsmodell, das sich gerade in der Covid-19-Pandemie als krisenresistent erwiesen hat. Dabei wird Sixt am Kapitalmarkt durch seine digitale Plattform auch als Tech-Wert wahrgenommen, der mit einer hohen IT-Kompetenz die Digitalisierung seines Geschäfts vorantreibt und dabei Maßstäbe für innovative Mobilitätskonzepte setzt. Gerade in Zeiten der Pandemie haben sich die stetig ausgeweitete Transparenz sowie der enge Dialog mit allen Kapitalmarktteilnehmern als vertrauensbildend erwiesen. Wir werden künftig einen noch intensiveren Austausch mit dem Markt pflegen.“

Anleger zeigten sich nach Bekanntgabe der Zahlen erfreut. Die Sixt-Stammaktie legt auf der Handelsplattform Tradegate mehr als sechs Prozent zu auf 132,40 Euro. In den vergangenen Wochen stand das Papier noch deutlich unter Druck. DER AKTIONÄR hält an seiner grundlegend positiven Einschätzung zum Sixt-Konzern fest. Aus charttechnischer Sicht wäre aber der Sprung über die 200-Tage-Linie wichtig.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Derivate auf Sixt befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.

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