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18.04.2018 Maximilian Völkl

Siemens-Rivale General Electric: Hoffnung auf Geldregen – die Hintergründe

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An diesem Freitag, den 20. April, präsentiert General Electric seine Zahlen. Der Industriekonzern muss dann dafür sorgen, dass Anleger nach den Milliardenverlusten in der jüngeren Vergangenheit wieder Vertrauen fassen. Beim Umbau winken derweil Fortschritte. Ein milliardenschwerer Verkauf könnte anstehen.

GE will sich nach dem Vorbild des ewigen Rivalen Siemens künftig schlanker aufstellen. Unmittelbar bevorstehen könnte nun der Verkauf der Gasmotorentechnologiesparte Jenbacher. Laut Bloomberg gelten Cummins und CVC Capital Partner als Interessenten. Jenbacher würde bei einem Verkauf voraussichtlich mehr als drei Milliarden Dollar in die Kassen spülen.

Während CVC nicht für eine Stellungnahme zu erreichen war, sagte der Motoren- und Generatorenbauer Cummins, dass man viele Möglichkeiten prüfe. Der Fokus soll aber auf der Stärkung des Kerngeschäfts liegen. Unabhängig davon: Ein Verkauf von Jenbacher erscheint jedenfalls nicht unwahrscheinlich. Insgesamt will der neue GE-Chef John Flannery Geschäftsteile in einem Wert von über 20 Milliarden Dollar verkaufen, um den Traditionskonzern aus der Krise zu führen. Selbst eine Zerschlagung ist nach wie vor nicht auszuschließen.

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Kein Neueinstieg

Der Umbau ist notwendig. Doch es bleibt abzuwarten, ob die neue Strategie kurzfristig bereits zum Erfolg führt. Vor den Zahlen am Freitag sollten Anleger nach den Enttäuschungen der jüngeren Vergangenheit an der Seitenlinie bleiben. Das charttechnische Bild rät ebenfalls weiter von einem Einstieg ab.

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