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14.01.2016 Michael Schröder

Schwache Vorgaben für DAX und Co: Die nächste Abwärtswelle läuft - das sind die Ziele!

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Nach dem gescheiterten Erholungsversuch der vergangenen beiden Tage droht dem DAX am Donnerstag neues Ungemach. Auch wenn sich Chinas Börsen am Morgen recht stabil zeigten - von den Weltbörsen insgesamt kommt deutlicher Abwärtsdruck. An der Wall Street rutschten der Dow Jones und der S&P-500 auf ihr tiefstes Niveau seit Herbst letzten Jahres.

Die New Yorker Börsen sind am Mittwoch kräftig abgerutscht. Aktienhändler sprachen von einem breit angelegten Ausverkauf, der von Konsum- und vor allem Technologiewerten angeführt worden sei. Der neuerliche Schwächeanfall bei den Energiepreisen nach dem Ölbericht aus den USA hat den Anlegern, die zuvor noch Schnäppchenjagd gegangen waren, den Mut genommen. Sie hätten riskant eingestufte Aktienpapiere weiter verkauft.

Die Turbulenzen am Ölmarkt und die Konjunktursorgen dürften auch am deutschen Aktienmarkt die Stimmung belasten. Ein Ende des mit dem Jahreswechsel etablierten kurzfristigen Abwärtstrends ist nicht abzusehen. Nach dem erneuten Bruch der 10.000-Punkte-Marke drohen weitere Abschläge. Diese Abwärtsbewegungen verlaufen dabei immer sehr dynamisch, mögliche Gegenbewegungen werden schnell wieder abverkauft. Insgesamt ist daher zunächst ein charttechnisches Rückschlagsrisiko bis 9.550 Punkte gegeben. Sollte auch hier noch nicht Schluss mit dem Abgabedruck sein, rückt das Verlaufstief bei 9.310 Zählern ins Visier. Für die Bullen wäre neben einer Stabilisierung die direkte Rückeroberung der 10.000er-Marke wichtig.

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(Mit Material von dpa-AFX)

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