Gestern Abend lief eine Meldung über die Newsticker, die einige Aktionäre von Royal Dutch Shell beunruhigen könnte: Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit des britisch-niederländischen Energieriesen um eine Stufe gesenkt. Darüber hinaus wurde der Ausblick für die Bonität auf „negativ“ gesetzt.
Fitch begründete diese Entscheidung mit der teuren Übernahme des Gasriesen BG Group sowie den Auswirkungen des Ölpreisverfalls. Allerdings besteht für Anleger kein Grund zur Sorge: Die Bonität für Royal Dutch Shell ist mit „AA-„ immer noch sehr gut. Die Zinsaufschläge, die der Energieriese auf seine Schulden bezahlen muss, sind nach wie vor sehr gering.
Dividendentitel für Mutige
Mutige Anleger mit einem langen Atem können bei der Shell-Aktie nach wie vor zugreifen und sich anschließend über die satte Dividendenrendite von rund acht Prozent freuen. Der Stoppkurs sollte bei 16,30 Euro platziert werden.