Die Aktien des britischen Triebwerksherstellers Rolls-Royce haben am Donnerstag ihre starke Jahresbilanz weiter gefestigt. Mit 1.111,50 Pence erreichten sie ein neues Allzeithoch. Im Londoner Leitindex FTSE 100 gehörten sie zu den größten Gewinnern und schlossen 1,9 Prozent höher bei etwas über 1.100 Pence.
Seit Jahresbeginn haben sich die Papiere, gestützt durch optimistische Unternehmensprognosen, nahezu verdoppelt und damit die Performance anderer Triebwerksbauer wie MTU oder Safran deutlich übertroffen.
Analysten zeigen sich seit Langem positiv gestimmt. UBS-Experte Ian Douglas-Pennant hob am heutigen Donnerstag sein Kursziel von 1.075 auf 1.375 Pence an und erhöhte seine Prognosen für den freien Barmittelzufluss im Jahr 2028. Er rechnet mit überdurchschnittlich hohen Preisen und Margen.
Ebenfalls am Donnerstag stufte die Ratingagentur S&P die Bonität von Rolls-Royce von „BBB“ auf „BBB+“ mit stabilem Ausblick hoch. Als Grund wurden anhaltende Verbesserungen bei der Profitabilität und beim freien Barmittelfluss genannt.
AKTIONÄR-Leser können sich freuen. In Ausgabe 20/2025 hat DER AKTIONÄR den Turbo-Call mit der WKN MK4FBV bei 1,95 Euro zum Kauf empfohlen. Bei 4,62 Euro hat DER AKTIONÄR zu Teilgewinnen geraten, aber empfohlen, die Restposition weiter laufen zu lassen. Aktuell notiert der Schein bei 4,86 Euro und damit bereits 149 Prozent im Plus. Die Aussichten bleiben stark, Restposition weiter laufen lassen.
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Hinweis auf Interessenkonflikte:
Aktien der Rolls Royce Holdings PLC befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
14.08.2025, 21:14