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Paukenschlag bei Rio Tinto

Paukenschlag bei Rio Tinto
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Thorsten Küfner 22.05.2025, 08:53 Thorsten Küfner

Der Bergbauriese Rio Tinto muss sich auf die Suche nach einem neuen CEO begeben. Denn heute wurde bekannt, dass der bisherige Firmenchef Jakob Stausholm das Unternehmen "nach Abschluss eines Nachfolgeprozesses im Laufe dieses Jahres" verlassen werde. Stausholm war seit 2018 bei Rio Tinto und stand seit 2021 an der Spitze des Rohstoffkonzerns.

Dominic Barton, der Vorsitzende des Boards von Rio Tinto, erklärte: „Unter Jakobs Führung hat Rio Tinto das Vertrauen der wichtigsten Stakeholder wiederhergestellt, unser Portfolio auf die Rohstoffe mit dem stärksten Nachfragewachstum ausgerichtet, ein vielseitiges und talentiertes Managementteam aufgebaut und einen überzeugenden Wachstumspfad eingeschlagen. Unser Fokus auf diese Dinge ist unvermindert und unsere strategischen Prioritäten sind unverändert. Dies ist ein natürlicher Zeitpunkt, um Jakobs Nachfolger zu ernennen, da wir uns auf die nächste Phase vorbereiten, in der wir unsere operative Leistung verdoppeln werden, um das volle Potenzial unserer Anlagen auszuschöpfen. Ich möchte Jakob für seinen bedeutenden Beitrag zu Rio Tinto in einer kritischen Phase der Unternehmensentwicklung danken.

Stausholm selbst betonte: „Es war ein absolutes Privileg, Rio Tinto zu leiten, eines der größten Bergbau- und Rohstoffunternehmen der Welt. Ich möchte mich bei den engagierten und talentierten Mitarbeitern im gesamten Unternehmen bedanken, die gemeinsam sowohl die operative Leistung als auch die Projektausführung verbessert haben. Wir haben auf den historischen Stärken von Rio Tinto aufgebaut, um ein profitables, stabiles Wachstum und einen erheblichen Shareholder Value zu erzielen. Ich weiß, dass das Unternehmen auch in Zukunft weiter florieren wird.“

Rio Tinto (WKN: 852147)

Es dürfte spannend werden, wer Stausholm beerben wird. Grundsätzlich muss man sich um die Zukunft von Rio Tinto aber keine Gedanken machen. Der Rohstoffriese ist strategisch gut aufgestellt und verfügt über eine solide Bilanz. Die Aktie ist immer noch relativ günstig bewertet und lockt außerdem mit einer stattlichen Dividendenrendite von mehr als sechs Prozent. Wer über einen langen Atem verfügt, kann sich die Rio-Tinto-Anteile ins Depot legen. Der Stoppkurs sollte bei 45,00 Euro platziert werden.

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