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03.02.2016 Werner Sperber

Nordex: Kurz vor dem Kaufsignal

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Der Preis für ein Fass mit 159 Litern Öl sinkt. Die Analysten machen diese sinkenden Preise für die zurückgehenden Börsenkurse verantwortlich. Dabei ist Strom aus erneuerbaren Quellen genau so günstig, wie der aus Kohlenstoff. Zudem verpestet Öl die Umwelt, während Windkraft für saubere Luft sorgt. Auch das ist ein Grund, Aktien von Nordex zu kaufen, ein weiterer Grund könnte bald dazu kommen.

Das Chartbild von Nordex hat sich zwar wieder etwas eingetrübt und die im Oktober 2014 begonnene Aufwärtstrendlinie bei derzeit 29,15 Euro ist unterschritten worden. Doch hat sich die Notierung seit dem Jahr 2004 besser entwickelt als der TecDAX und vor allem viel besser als die Ölpreise. Zudem könnte der Trendindikator MACD demnächst ein Kaufsignal erzeugen, schließlich scheint sich der Kurs bei 27 Euro zu stabilisieren. Die nächsten Hürden sind die Hochs von August und Oktober 2015 bei 27,95 und 29,25 Euro sowie die sinkende 38-Tage-Linie bei 30,80 Euro. Wenn diese Widerstände überwunden sind, dürfte das Schlimmste überstanden sein. Danach folgen die Hochs von Dezember 2015 und November 2007 bei 33,90 und 39,65 Euro.

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Die seit Oktober 2012 und Dezember 2014 gültigen Aufwärtstrendlinien bei 27,30 Euro und 26,85 Euro scheinen stabile Unterstützungen zu sein. Darunter folgt die ebenfalls stark helfende, steigende 200-Tage-Linie bei 26,20 Euro und schließlich kommt das Hoch von Juli 2015 bei 24,25 Euro.

Halten und nachkaufen
DER AKTIONÄR rät Anlegern dazu, den Musterdepotwert Nordex mit einem Kursziel von 40 Euro zu halten und vielleicht bei 26,20 Euro nachzukaufen. Der Stopp-Kurs sollte bei 24,50 Euro gesetzt werden.
 

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