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01.11.2018 Michel Doepke

Nel: Ist die Wasserstoff-Party vorbei?

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Nel Hydrogen hat sich mit den Quartalszahlen zum dritten Quartal nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die Folge: Ein Kursrutsch von gut zehn Prozent. Doch Anleger sollten den Wasserstoff-Player nicht abschreiben. Im Gegenteil. Die Aussichten für Nel bleiben überragend.

“Hektisches“ Quartal

Nel Hydrogen erlöste im dritten Quartal einen Umsatz von 116 Millionen Norwegischen Kronen nach 111,7 Millionen Kronen im Vergleichszeitraum 2017. Der EBITDA-Verlust von 16,8 Millionen Kronen wurde durch ein schwächelndes Geschäft im Elektrolyseur-Segment negativ beeinflusst. In der Nel-Kasse befanden sich per Ende September rund 434 Millionen Kronen Cash. 

Sicherlich sind die Quartalszahlen ein herber Dämpfer für Aktionäre von Nel Hydrogen. Da gibt es auch nichts zu beschönigen. Doch die hervorragenden Zukunftsaussichten bleiben für die Norweger unverändert intakt. Neben dem wachsenden Interesse an Wasserstoff als sauberen Energieträger in der Industrie wächst auch das Interesse in der Mobilität. Vom Aufbau einer flächendeckenden H2-Betankungsinfrastruktur sollte Nel mit dem starken Produktportfolio in besonderem Maße profitieren können.

Spekulative Kaufchance

DER AKTIONÄR hat zuletzt zum Einstieg unter 4,00 Kronen geraten. Nach dem enttäuschenden Quartal hat die Nel-Aktie nun die Kaufzone erreicht. Spekulativ ausgerichtete Anleger nutzen die Schwächephase zum Einstieg beziehungsweise Ausbau der Position. Der langfristige Aufwärtstrend ist intakt.

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