Neben KI ist Rüstung das Thema an der Börse. Immer neue politische Forderungen nach höheren Verteidigungsausgaben treiben die Kurse von Rheinmetall und Hensoldt an. Rheinmetall markiert am Mittwoch ein Rekordhoch, Hensoldt ist davon nur noch einen Hauch entfernt. AKTIONÄR-Leser haben in nur vier Wochen top verdient.
Rheinmetall und Hensoldt gehören wie Titel aus den Branchen Tabak, Alkohol oder Glücksspiel zu den sogenannten Sünden-Aktien (Sin Stocks). Ein Investment in Laster hat sich an der Börse jahrelang ausgezahlt: Laut einer Untersuchung von Flossbach von Storch haben Sünden-Aktien von 1970 bis 2007 jährlich im Schnitt 19 Prozent zugelegt, während der Markt nur auf plus 7,9 Prozent kam.
Befeuert wurde die Rally von Rheinmetall und Hensoldt von US-Präsidentschaftsanwärter Donald Trump. Der hatte angedeutet, dass die USA von Russland angegriffene Nato-Staaten nicht schützen würden, wenn diese nicht genügend für Verteidigung ausgäben.
AKTIONÄR-Leser sind bei der Rally bei Rüstung mit von der Party: Rheinmetall liegt seit der Empfehlung im August 2022 mit 130 Prozent im Plus.
Die Spekulation auf schnelle Gewinne mit Hensoldt ging ebenfalls auf. Der in Ausgabe 4/2024 empfohlene Turbo-Call hat in knapp vier Wochen 75 Prozent zugelegt und das Kursziel von 14,30 Euro übertroffen. Angesichts dieses Tempos ist es keine schlechte Idee, Gewinne mitzunehmen und die restliche Position mit einem nachgezogenen Stoppkurs auf 12,50 Euro abzusichern.
Top-Rendite, klasse Momentum – Rüstung ist heiß.
14.02.2024, 16:28