In seinem neuen Börsenbrief China Stock Report hat AKTIONÄR-Experte Michael Diertl erst am Montag zum Kauf der Canaan-Aktie geraten. Nur drei Tage später stand diese 80 Prozent höher, ein echter Volltreffer. Doch seitdem stehen die Papiere unter Druck, haben bereits deutlich vom Hoch verloren. Zeit zu verkaufen oder sogar eine Nachkaufchance?
Am Montag stellte Canaan ein Pilotprojekt mit dem kanadischen Energieunternehmen Aurora AZ Energy vor. Dabei will man überschüssige Gase, welche normalerweise verbrannt werden (Flaring), in Strom umwandeln und für Bitcoin-Mining und KI-Anwendungen nutzen. Laut dem Unternehmen werden dafür Avalon-A15-Pro-Miner im Wert von zwei Millionen Dollar eingesetzt, die eine Rechenleistung von 2,5 Megawatt erzeugen sollen.
Zusätzlich positiv: Durch das modulare System dürften sich 12.000 bis 14.000 Tonnen CO2-Äquivalent einsparen lassen, da weniger Gas verbrannt wird. Canaan-CEO Nangeng Zhang erklärte, das Pilotprojekt zeige, wie „bisher ungenutzte Ressourcen zu produktiver Energie für die nächste Generation verteilter KI-Infrastruktur werden können“. Die Aktie reagierte allein am Montag mit einem Kurssprung von 40 Prozent, in Spitze ging es sogar auf 2,05 Dollar nach oben – ein Plus von mehr als 80 Prozent seit Empfehlung.
Doch die Krypto-Märkte präsentieren sich weiterhin schwach, was sich am Donnerstag und Freitag auch in einem deutlichen Absturz der Canaan-Aktie widerspiegelt. Es stellt sich deshalb nun die Frage: Ist es Zeit zu verkaufen und die übrigen Gewinne zu realisieren oder bietet sich gerade sogar eine hervorragende Gelegenheit, um nachzukaufen?
Die Antworten auf diese Fragen erhalten Abonnenten des China Stock Report bereits nächste Woche in einem exklusiven Update. In diesem finden Sie außerdem einen weiteren Trade mit rund 100 Prozent Potenzial bis zum Jahresende. Deshalb hier noch schnell den Zugang sichern und keine Updates und heiße Empfehlungen zum chinesischen Aktienmarkt mehr verpassen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
17.10.2025, 10:30