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10.06.2022 Maximilian Völkl

Inflationsschock aus den USA – DAX bricht weiter ein

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Die Inflation in den USA war im Mai noch höher als erwartet. Um 8,6 Prozent stiegen die Verbraucherpreis im vergangenen Monat. Die Angst vor schnelleren Zinsanhebungen nimmt damit wieder zu und sorgt an den ohnehin nervösen Märkten für noch mehr Verkaufsdruck. Der DAX fällt deutlich unter die bedeutende 14.000er-Marke.

Erwartet worden war lediglich eine Teuerungsrate von 8,3 Prozent. Auch die Kernrate lag mit 6,0 Prozent höher als die prognostizierten 5,9 Prozent. Trotz der ersten Zinsschritte der Fed ist damit noch keine Entspannung beim Thema Inflation in Sicht.

Während die Anleiherenditen nach den Daten wieder zulegen, kommen diese am Aktienmarkt naturgemäß nicht gut an. Vor der Fed-Sitzung in der kommenden Woche nehmen vielmehr wieder die Sorgen zu, dass die US-Notenbank die Zügel noch stärker anzieht als ohnehin gedacht – vor allem der technologielastige Nasdaq-Index geht entsprechend wieder in die Knie und zieht auch die deutschen Indizes mit nach unten.

Am Donnerstag hatte bereits die EZB an den Märkten für eine Verkaufswelle gesorgt. Sie hat ihre Prognosen für Inflation und Wirtschaftswachstum korrigiert und gleichzeitig die Zinswende eingeleitet. Die neuen Wirtschaftsdaten aus den USA liefern den Bären nun weiteres Futter.



DAX (WKN: 846900)

Beim DAX sollten Anleger angesichts der zahlreichen Risikofaktoren vorerst an der Seitenlinie bleiben. Wird die 14.000 nachhaltig unterschritten, droht ein weiterer Abverkauf bis auf das Verlaufstief vom 19. Mai bei 13.683 Punkten.

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