4x DER AKTIONÄR für 9,90€ >> zum Angebot
06.03.2020 Nikolas Kessler

Immun gegen Corona

-%
Netflix

Die Marktturbulenzen wegen des Coronavirus haben weltweit rund sechs Billionen Dollar an Börsenwert vernichtet. DER AKTIONÄR stellt fünf Aktien vor, die dem Abverkauf trotzen konnten.

Die US-Payment-Schwergewichte Mastercard, Paypal und Visa mussten zuletzt ihre Umsatzprognosen für das erste Quartal zurückschrauben – Grund dafür waren Corona-bedingte Rückgänge bei grenzüberschreitenden Reisebuchungen und im internationalen Onlinehandel. Die Aktien sind daraufhin zusätzlich unter Druck geraten. Der Zahlungsdienstleister Square konnte sich dem negativen Markt- und Branchentrend der Vorwoche jedoch entziehen und in der Spitze rund zehn Prozent zulegen. Dazu haben einerseits starke Q4-Zahlen und ein bullisher Ausblick beigetragen. Zum anderen ist das operative Geschäft des Zahlungsspezialisten weit weniger anfällig für die wirtschaftlichen Auswirkungen der Viruserkrankung. Die Gründe: Square erwirtschaftet nach eigenen Angaben rund 90 Prozent der Umsätze mit Transaktionen innerhalb der USA. Zudem ist das Unternehmen im besonders betroffenen Reisegeschäft nur unterdurchschnittlich vertreten. Bislang präsentiere sich Square immun gegen das Coronavirus, so Macquarie-Analyst Dan Dolev.

Weiterlesen als Abonnent von   DER AKTIONÄR Magazin

Als Abonnent eines AKTIONÄR Magazins können Sie den vollständigen Artikel kostenfrei lesen, indem Sie sich mit ihren Zugangsdaten einloggen. Sind Sie noch kein Abonnent, können Sie hier ein passendes Abo auswählen.

Buchtipp: Kein Wandel durch Handel

„Wandel durch Handel“, so lautet die Devise, mit der deutsche Unternehmen (gute) Geschäfte mit Diktatoren und Diktaturen machen. Mathias Döpfner hat als junger Journalist diese Devise aus dem Mund von Kanzler Kohl höchstpersönlich gehört. Es hat sich jedoch gezeigt: Dadurch verändert sich nichts zum Besseren, ganz im Gegenteil. Deutschland, der Westen, wir alle machen uns vielmehr von Diktaturen abhängig und damit mitschuldig an Menschenrechtsverletzungen, Gewalt gegen die eigene Bevölkerung, gegen Journalisten, die nur die Wahrheit herausfinden und darüber berichten wollen. Spektakuläre Fälle wie der von Jamal Khashoggi oder Deniz Yücel zeigen: Wir müssen unsere (Handels-)Strategie im Umgang mit Despoten und Diktatoren überdenken.

Kein Wandel durch Handel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 250
Erscheinungstermin: 02.05.2024
Format: Hardcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

DER AKTIONÄR digitales Probeabo 9,90Euro Jetzt sichern