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09.01.2014 Markus Bußler

Heidelberger Druck: Der Chart schreit „Kauf mich“

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Die Konsolidierung ist zu Ende: Die Aktie des Druckmaschinenherstellers Heidelberger Druck hat wieder Fahrt aufgenommen. Und wie. Mit einem gewaltigen Sprung gelang der Ausbruch über den Widerstand im Bereich von 2,90 Euro. Nach einem kurzen Rücksetzer sollte es jetzt Richtung 3,40 Euro gehen.

Ein kurzer Blick zurück: Die Aktie des im SDAX notierten Unternehmens war lange Zeit abgeschrieben. Doch das Management hat den Turnaround angekündigt. Schwarze Zahlen sollen schon im laufenden Geschäftsjahr möglich sein. Und die Halbjahreszahlen haben gezeigt: Die Prognose ist nicht unmöglich zu schaffen. Für die Aktie bedeutete dies den ersten Befreiungsschlag. Das Papier durchbrach die massive Widerstandszone bei 2,20 bis 2,30 Euro.

Beeindruckender Ausbruch

Anschließend folgte eine beeindruckende Rallye – bis zum Widerstand bei 2,90 Euro. Dort begann eine Konsolidierung, die bis Anfang 2014 anhielt. Doch mit einem plötzlichen Kursanstieg gelang es der Aktie, diesen Widerstand zu überwinden. Der gestrige leichte Rücksetzer intraday ist aus charttechnischer Sicht nicht überraschend. Im Gegenteil: Ein Rücksetzer auf das Ausbruchsniveau bestätigt das bullishe Chartbild.

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DER AKTIONÄR hat bereits mehrfach auf die Aktie hingeweisen und zum Kauf geraten. Jetzt schreit auch der Chart nach einer Fortsetzung der Rallye bis in den Bereich von 3,40 Euro. Im Bereich von 3,50 bis 3,40 Euro könnte es jedoch kurzzeitig zu einer Unterbrechung der Rallye kommen. Der Grund: Bei Kursen jenseits von 3,40 Euro hat der Vorstand das Recht, eine hochverzinsliche Wandelanleihe in neue Aktien zu wandeln – und so die Eigenkapitalbasis zu stärken. Doch bis dahin sollte die Aktie ihre Rallye fortsetzen. Anleger bleiben an Bord und lassen ihre Gewinne laufen.

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