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19.03.2014 Stefan Limmer

Google versucht sich im TV-Markt – ProSiebenSat.1 profitiert

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Der Internetkonzern Google bringt seinen Fernsehstick Chromecast auch in Deutschland auf den Markt. Damit lassen sich Videos oder Inhalte aus Googles Browser Chrome vom PC per WLAN auf einen Fernsehbildschirm übertragen.

In den USA ist der Stick seit der Einführung im vergangenen Jahr bereits "millionenfach" verkauft worden, sagte der leitende Geschäftsentwickler von Chromecast für Deutschland, Christian Witt, in Hamburg. Der Stick ist für 35 Euro erhältlich und wird an den HDMI-Port des Fernsehers angeschlossen. Zunächst beschränken sich die verfügbaren Inhalte noch auf eine relativ überschaubare Anzahl von Apps wie YouTube, den Musik-Streamingdienst Google Play Music und einige Video-Portale. Die Zuschauer in Deutschland können zudem auf das Angebot der Videostreaming-Anbieter Watchever und bald auch auf das kostenpflichtige Videoportal Maxdome von ProSieben zugreifen.

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Sollte Chromecast in Deutschland ähnlich erfolgreich sein wie in den USA, dürften auch die Umsätze von Maxdome merklich anziehen. Im vergangen Jahr verbuchte ProSiebenSat.1 einen Umsatzrekord von 2,6 Milliarden Euro. Größter Treiber waren die Digitalgeschäfte der Sendergruppe, wozu neben Online-Spiele und Reiseportalen auch Maxdome zählt. Die Aktie von ProSiebenSat.1 bleibt ein Top-Pick im europäischen Mediensektor. Anleger bleiben investiert.   

(mit Material von dpa-AFX)

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