Der Goldpreis präsentiert sich derzeit weiterhin sehr stark. Nachdem das Edelmetall zuletzt wieder Fahrt aufgenommen hat, fehlen nur noch wenige Dollar bis zum Anfang Januar bei 1.611 Dollar markierten Mehrjahreshoch. Die Unsicherheit an den Börsen im Zuge des Coronavirus hat viele Anleger in das als sicheren Hafen geltende Gold getrieben.
Unterstützt wird Gold nach wie vor von der Investmentnachfrage: Die von Bloomberg erfassten Gold-ETFs haben in der letzten Woche Zuflüsse von 22 Tonnen verzeichnet und sind nur noch wenige Unzen von ihrem Rekordhoch aus dem Dezember 2012 entfernt, so Eugen Weinberg, Leiter Rohstoffanalyse der Commerzbank.
Die indische Regierung hat einmal mehr die Forderungen einer Reduzierung der Goldimportsteuer ignoriert und diese im Rahmen ihrer Haushaltspräsentation für das neue Fiskaljahr mit 12,5 Prozent unverändert beibehalten, so Weinberg weiter. Die indische Goldnachfrage erhält von dieser Seite also keine Unterstützung, der Goldschmuggel dürfte weiter blühen. Schon im letzten Jahr wurde laut Angaben des World Gold Council 27 Prozent mehr Gold nach Indien geschmuggelt als im Vorjahr. In dieser Woche würden die Marktteilnehmer normalerweise auf die US-Arbeitsmarktdaten in den USA schauen, die robust ausfallen sollten und damit den guten Zustand der US-Wirtschaft bescheinigen. Sie könnten diesmal aber durch das Coronavirus in den Hintergrund gedrängt werden, zeigt sich Weinberg skeptisch.
DER AKTIONÄR ist seit Wochen Long beim Goldpreis. Anleger, die der Empfehlung des AKTIONÄR, den Gold Turbo-Long mit der WKN ST2YEM zu kaufen, gefolgt sind, liegen nun bereits gut in Front. Aktuell notiert der Schein bei 37,59 Euro. Zur Absicherung hat DER AKTONÄR den Stoppkurs zuletzt auf 32,00 Euro leicht nachgezogen. Gewinne laufen lassen! Langfristig bleibt DER AKTONÄR ganz klar optimistisch.