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27.08.2018 Markus Bußler

Gold: Wenn nicht jetzt, wann dann?

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Es ist sicherlich keine leichte Zeit für Goldanleger. Gold hat praktisch alle wichtigen Unterstützungen durchbrochen. Die Bären haben die Oberhand. Und dazu gesellen sich noch jede Menge Artikel, die suggerieren, dass Gold seine Funktion als sicherer Hafen verloren hat und es von nun ab nur noch bergab gehen kann.
Aber dann ist vielleicht gerade jetzt die richtige Zeit – warten Sie nicht darauf, dass Gold bei 1.500 Dollar steht. Steigen Sie jetzt ein!

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Spielen Sie bereits mit dem Gedanken, einen Teil Ihres Geldes in Gold anzulegen, sind sich aber noch nicht ganz sicher? Nun, ich weiß nicht, was SIE dazu bewegt, aber hier sind meine zwei Hauptgründe.

Grund Nr. 1

Ich will einen gewissen Schutz für den Fall der Fälle, dass dieses Geld-Experiment, das die Notenbanken mit uns durchführen, nach hinten losgeht. Man muss den Notenbanken zugutehalten, dass sie das Finanzsystem gerettet haben, das 2008 sicherlich auf der Kippe stand.

Die Lösung heißt: Man flutet die Märkte mit billigem Geld. Mittlerweile rudert man wieder zurück. In den USA ziehen die Zinsen bereits an, in Europa ist man noch damit beschäftigt, das Anleihekaufprogramm zurückzufahren. Die Frage ist jedoch: Ist das Finanzsystem so einfach gestrickt? Kann man jegliche Krise einfach durch ausreichend Liquidität, die aus dem Nichts heraus geschaffen wird, bekämpfen?

Das wäre so etwas wie das Perpetuum mobile des Finanzkreislaufs. Man stellt einfach frisches Geld bereit und ist alle Sorgen los. Oder ist es nicht vielmehr so, dass die Gefahr groß ist, dass uns das Ganze eines Tages auf die Füße fällt? Sei es durch Inflation, eine erzwungene Währungsreform oder Ähnliches? Und genau aus diesem Grund halte ich physisches Gold – und auch Silber. 

Grund Nr. 2

Ich will eine große Rallye bei den Minen-Aktien sehen – und damit, so nieder die Beweggründe auch sein mögen, Geld verdienen. 2016 war ein Beispiel dafür: Binnen sechs Monaten stieg Barrick Gold um 240 Prozent, Yamana Gold hat 340 Prozent und B2Gold 460 Prozent zugelegt – die südafrikanische Harmony explodierte gar um 820 Prozent. Und das sind alles Produzenten, noch nicht einmal hochspekulative Explorer. Dies sind die Bewegungen, die für eine lange Leidenszeit, wie wir sie mittlerweile erneut erleben, entschädigen.

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Ich will noch etwas näher auf den zweiten Grund eingehen. Aus welcher charttechnischen Situation heraus startete die Rallye? Mehr oder weniger aus dem Nichts. Gold sprang urplötzlich an und es gab für Sie praktisch keine Chance mehr für einen vernünftigen Einstieg. Die Stimmung: Sie war ähnlich mies wie heute. Vielleicht ist die Stimmung heute sogar noch etwas schlechter.

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Der Punkt ist aber: Die meisten Anleger sprangen im Sommer auf den fahrenden Zug auf. Lehnen wir uns einmal mit dem gebotenen Abstand zurück: Als Barrick, B2Gold und Co binnen eines halben Jahres mehrere 100 Prozent zugelegt haben, sind Anleger plötzlich auf die Gold-Aktien aufmerksam geworden. Und haben gekauft.

Aber in welcher Erwartung? Dass sich an die ersten 200 Prozent weitere 200 Prozent anschließen? Ohne dass es zu einer Konsolidierung kommt? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Auch ich habe im Sommer 2016 nicht damit gerechnet, dass wir zwei Jahre Konsolidierung vor uns haben. Das war schlicht und ergreifend nicht abzusehen. Zudem gab es einige vielversprechende Setups in dieser Zeit, die die Bullen einfach links liegen gelassen haben. Doch wer der Masse 2016 gefolgt ist, ist am Hochpunkt eingestiegen.

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Das betrifft nicht nur Gold. Auch Bitcoin ist ein Beispiel dafür. Im Dezember, in einer riesigen Euphoriewelle, sind Anleger plötzlich in den Kryptobereich gewechselt – und haben wieder das absolute Hoch erwischt.

Viele Anleger bezeichnen sich als antizyklisch, bis die Kurse fallen. Dann übernehmen doch wieder Gier und Angst die Kontrolle – und das führt zu Verlusten.

Ich kann Ihnen nicht sagen, ob wir das Tief bei Gold schon gesehen haben – das kann auch niemand anderes. Möglicherweise haben die Bären noch einen Pfeil im Köcher, der Gold bis in den Bereich um 1.120 Dollar drücken kann. Möglich.

Es ist auch möglich, dass die nächste Rallye gerade beginnt. Ich kann Ihnen aber sagen, dass Sie kein Geld verdienen werden, wenn Sie darauf warten, dass Gold über 1.500 Dollar steigt, nur um dann einzusteigen. Ich versichere Ihnen, die großen Bewegungen kommen dann, wenn kaum einer damit rechnet und wenn Ihnen Ihr Bauchgefühl sagt: „Alles raus.“

Und ich kann Ihnen sagen, dass die großen Abwärtsbewegungen dann beginnen, wenn Ihnen Ihr Bauchgefühl sagt: „Ich verpasse etwas, wenn ich nicht dabei bin.“ Führen Sie sich das immer vor Augen.

In meinem Goldfolio-Börsenbrief halte ich Sie jede Woche über die aktuellen Entwicklungen auf den Gold-, Silber- und Rohstoffmärkten auf dem Laufenden. Und Sie erfahren, auf welche Trends und welche Aktien professionelle Broker setzen.

Wenn Sie sich für Goldfolio interessieren, dann ist vielleicht gerade jetzt die richtige Zeit – warten Sie nicht darauf, dass Gold bei 1.500 Dollar steht. Dann sind die großen Gewinne nämlich schon weg.

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Für weiteren Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an info@boersenmedien.de. Ich freue mich, Sie schon bald bei Goldfolio begrüßen zu dürfen.


IHR MARKUS BUSSLER

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