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06.03.2019 Maximilian Völkl

General Electric: Nicht schon wieder, Aktie im freien Fall – droht jetzt der nächste Crash?

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Bislang zählte die Aktie von General Electric 2019 zu den Top-Performern an der Börse. Doch bereits am Dienstag ging die Aktie wieder auf Talfahrt, diese Verluste dürften sich am Mittwoch fortsetzen. Das Problem: Der Umbau dauert länger als erhofft, Konzernchef Larry Culp rechnet im laufenden Jahr mit einem negativen betrieblichen Cashflow.

Der negative Cashflow geht vor allem auf die immer noch in der Sanierung befindliche Kraftwerkssparte GE Power zurück. Im Vorjahr lag der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit noch bei plus 4,5 Milliarden Dollar. „Das ist ein mehrjähriger Turnaround im Power-Geschäft. Ich möchte das in keinerlei Weise beschönigen“, warnte CEO Culp in einem Webcast-Interview mit JPMorgan nun. „Es gibt eine Menge Arbeit. Es geht Schritt für Schritt.“

GE Power wird laut Culp in diesem Jahr mehr Geld verbrennen als 2018 – da lag der negative Cashflow noch bei 2,7 Milliarden Dollar. Das Problem: Bei GE steht der Cashflow ohnehin unter genauer Beobachtung, da Gewinn und Cashflow bei der Industrieikone zuletzt häufig deutlich auseinanderklafften (siehe Grafik).

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Dabeibleiben

Die Aussagen Culps kommen nicht gut an. DER AKTIONÄR hat zuletzt bereits gewarnt, dass es bei GE auch immer wieder zu Rückschlägen kommen wird. Trotz des negativen Cashflows ist der Konzern aber auf dem richtigen Weg. Die Chancen des Umbaus überwiegen die Risiken. Anleger lassen die Gewinne trotz des Rücksetzers laufen und bleiben an Bord.

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