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15.01.2021 Leon Müller

Geld, Geld, Geld: Ideen für ein erfolgreiches Jahr

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Geld, Geld, Geld. Die Deutschen haben im zurückliegenden Jahr auf Rekordniveau gespart – und investiert. Neueste Zahlen der Bundesbank zeigen: Die Börse ist wieder en vogue. Im dritten Quartal floss dreimal so viel Geld an den Kapitalmarkt wie im Schnitt der vergangenen zehn Jahre. Offen bleibt nur die Frage: Wo lauern die besten Investments?

Corona und seine Folgen: Die Menschen in Deutschland haben in der Corona-Krise in der Summe so viel Vermögen angehäuft wie noch nie. Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Form von Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen sowie Ansprüchen gegenüber Versicherungen kletterte im dritten Quartal 2020 im Vergleich zum zweiten Vierteljahr um 108 Milliarden Euro oder 1,6 Prozent auf den Rekordwert von 6.738 Milliarden Euro, wie die Deutsche Bundesbank am Freitag in Frankfurt mitteilte. Die Menschen hielten in der Krise ihr Geld zusammen, zugleich profitierten sie von gestiegenen Aktienkursen.

Die Entwicklung sei "erneut durch eine hohe Ersparnisbildung und die anhaltende Erholung am Kapitalmarkt geprägt", erklärte die Bundesbank. Die Dynamik verlor allerdings an Tempo. Im zweiten Quartal 2020 hatte das Geldvermögen nach einem Rückgang zu Jahresbeginn gegenüber dem Vorquartal noch um 4,0 Prozent zugelegt. Wie das Vermögen verteilt ist, geht aus den Daten nicht hervor.

Nach jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes war die Sparquote im vergangenen Jahr von 10,9 Prozent ein Jahr zuvor auf das Rekordhoch von 16,3 Prozent gestiegen. Von 100 Euro verfügbarem Einkommen legten die Haushalte somit im Schnitt gut 16 Euro auf die hohe Kante.

Sparer setzten der Bundesbank zufolge im dritten Quartal vor allem auf Bargeld und Bankeinlagen, die zwar wegen der Zinsflaute kaum noch etwas abwerfen, auf die sie aber schnell zugreifen können.

Das größte Risiko ist das Nicht-Investment

Bargeld und Bankeinlagen werfen allerdings aufgrund der anhaltenden Nullzins-Politik der Europäischen Zentralbank nichts ab. Das größte Risiko in dieser Phase nicht vorhandener Zinsen ist es nicht zu investieren. Die, wenn auch moderate Inflation, zerrt an den Sparvermögen. Wer auf der Suche nach geeigneten Investments ist, der wird bei neuen Angeboten fündig. DER AKTIONÄR veröffentlicht seit Dezember mit dem Monatstitel "einfach börse" ein Magazin, das alle Seiten der Geldanlage an der Börse beleuchtet.

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Erfreulicher Trend zur Börse

Ein erfreulicher Trrend: Mehr Deutsche investierten in Aktien oder Fonds. Das Engagement der privaten Haushalte auf dem Kapitalmarkt habe zuletzt "einen rasanten Aufschwung" erlebt, erklärte die Bundesbank. Im dritten Vierteljahr kauften private Haushalte unter dem Strich Aktien und Investmentfondsanteile im Umfang von 20 Milliarden Euro. Das entspreche fast dem Dreifachen der durchschnittlichen Zukäufe der vergangenen zehn Jahre.

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