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Gazprom: Trump droht mal wieder …

Gazprom: Trump droht mal wieder …
Foto: Börsenmedien AG
Thorsten Küfner 13.06.2019, 10:19 Thorsten Küfner

Donald Trump würde liebend gerne mehr Fracking-Gas aus den USA nach Europa exportieren. Auch deshalb ist dem US-Präsidenten die zweite Ostseepipeline Nord Stream 2 als große Konkurrenz natürlich ein Dorn im Auge. Daher macht Trump nun das, was er besonders gut beherrscht – er droht mal wieder mit Sanktionen.

Angesprochen auf mögliche Sanktionen gegen Partner des Projekts erklärte Trump: „Das ist etwas, das wir uns anschauen und worüber ich nachdenke.“ Mehr dazu lesen Sie hier.

Bedeutung von Nord Stream 2 nicht überbewerten
Es bleibt weiterhin ein Drama, ob und mit welchem Verlauf Gazprom Nord Stream 2 nun errichten kann. Dennoch sollten Anleger nicht vergessen: Selbst ohne diese Pipeline dürfte die Marktmacht des russischen Konzerns im westeuropäischen Gasmarkt hoch bleiben. Strategisch bedeutender ist ohnehin weiter die China-Pipeline.

Quelle: Börsenmedien AG

Stoppkurs nachziehen!
Mutige Anleger können bei der mit einem KGV von 4 und einem KBV von 0,3 enorm günstig bewerteten Gazprom-Aktie nach wie vor an Bord bleiben. Der Stoppkurs sollte zur Gewinnsicherung auf 4,70 Euro nachgezogen werden.

Bei welchen anderen russischen Dividendenperlen sich jetzt der Einstieg lohnt, erfahren Sie hier.

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