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13.12.2013 Michael Herrmann

E.on und RWE: Heute geht’s auseinander

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Die Aktien von E.on und RWE haben sich in den vergangenen Jahren meist fast parallel entwickelt. Heute gehen sie dagegen ganz unterschiedliche Wege. E.on ist der Top-Gewinner im DAX, RWE der größte Flop. DER AKTIONÄR zeigt die Hintergründe.

Nach positiven Nachrichten zum umstrittenen Kraftwerksprojekt in Datteln gibt es für E.on.-Anleger heute bereits die nächste frohe Kunde. Goldman-Sachs-Analystin Deborah Wilkens rechnet in einer Studie mit der Schließung weiterer, alter Kohlekraftwerke in Deutschland und daher steigenden Strompreisen. Vor diesem Hintergrund sowie aufgrund des hohen Kurspotenzials der Aktie bleibe E.on auf der "Conviction Buy"-Liste. Zudem hat Wilkens das Kursziel wieder um zwei Euro auf 19 Euro angehoben. Das neue Ziel reflektiere den für Ende 2014 errechneten Wert der Titel.

RWE kein Kauf mehr

Bei RWE ist die Analystin dagegen zurückhaltender geworden. Nach der jüngsten Kursrallye sei eine „Buy“-Einstufung nicht mehr angebracht. Deborah Wilkens stuft die RWE-Aktie daher nur noch auf „Neutral“ ein. RWE würde von den erwarteten Preissteigerungen am stärksten profitieren. Das Kursziel hob Wilkens daher auf 31 Euro an.

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E.on zu Recht Favorit

DER AKTIONÄR hat bereits mehrfach betont, dass E.on der klare Favorit unter den deutschen Versorger-Aktien ist. Diese Einschätzung wird durch den heutigen Kommentar von Goldman Sachs bestätigt und gilt daher unverändert.

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