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13.07.2015 Michael Schröder

Einigung im griechischen Schuldenstreit: DAX springt über Abwärtstrend - so können Anleger profitieren

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DAX

Der Euro-Krisengipfel hat den Weg für ein drittes Griechenland-Hilfspaket geebnet. Die Staats- und Regierungschefs der Eurozone verständigten sich einstimmig auf ein umfangreiches Spar- und Reformpaket für das Krisenland, berichtete EU-Gipfelchef Donald Tusk nach rund 17-stündigen Gipfelberatungen. Die Einigung im Schuldenstreit mit Griechenland hat den deutschen Aktienmarkt in die Höhe schnellen lassen.

EU-Ratspräsident Donald Tusk berichtete, der Krisengipfel in Brüssel habe sich einstimmig auf ein umfangreiches Spar- und Reformpaket für das Krisenland verständigt. Die Bundesregierung bat nun den Bundestag darum, Verhandlungen über ein neues Rettungspaket für Athen zuzustimmen. Griechenland muss bis zu diesem Mittwoch zentrale Gesetzesvorhaben verabschieden. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, diese so genannten "prior actions" beträfen eine Reform der Mehrwertsteuer, einen Umbau der Statistikbehörde Griechenlands und das Rentensystem.

Während der Grundsatzeinigung auf neue Finanzhilfen für Griechenland ist aus Sicht der NordLB viel "Porzellan zerschlagen" worden. "Bei den Verhandlungen drohte zwischendurch eine Spaltung zwischen Befürwortern und Gegnern", so Experte Christian Lips. Wären die Gespräche gescheitert, hätte dies unabsehbare Folgen für die europäische Politik gehabt. Für den griechischen Regierungschef Alexis Tsipra dürften schwere Zeiten anbrechen. Ein "Grexit" dürfte aber vom Tisch sein.

Beflügelt durch die Hoffnung auf ein baldiges Ende des griechischen Schuldenstreits und eine nachhaltige Stabilisierung der asiatischen Börsen hatte der DAX zum Ende der vergangenen Handelswoche deutlich aufdreht. Damit hat sich die wichtige Unterstützung im Bereich von 10.600 Punkten als stabil erwiesen. Dort verlaufen sowohl die untere Begrenzung des seit April laufenden Abwärtstrends als auch die wichtige 200 Tage-Linie.

Nach der Einigung im griechischen Schuldenstreit startet der DAX bei 11.489 Punkten in die neue Handelswoche. Damit wurde die obere Begrenzung des Abwärtstrendkanals bei 11.400 Punkten überwunden. Mit dem Ausbruch über diese Marke warten die nächsten charttechnischen Hürden nun erst bei den horizontalen Widerständen bei 11.635 und 11.920 Punkten. Anleger setzen weiter auf den heute vor Börsenbeginn vorgestellten DAX-Turbo-Long mit der WKN DG3SRR und steigen bei Kursen um 13,50 Euro ein.

Wie es in Griechenland und beim DAX weitergeht, lesen Sie - wie gewohnt - börsentäglich an dieser Stelle.

(Mit Material von dpa-AFX)



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