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29.05.2019 Andreas Deutsch

Egbert Prior: Warum diese DAX-Aktie so attraktiv ist

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Er kennt die Aktienmärkte aus dem Effeff, hat alle Trends ganz genau im Blick. Die Rede ist von Egbert Prior. Der langjährige Herausgeber der Prior Börse schreibt für Sie auf deraktionaer.de über seine Favoriten an der Börse. Das sind vor allem deutsche Nebenwerte mit hohem Kurspotenzial, aber auch deutsche Blue Chips.

„Fresenius ist wieder in der Spur. Im ersten Quartal steigerten die Kernsparten – Fresenius Medical Care (Dialyse), Helios (Krankenhäuser), Kabi (Infusionstherapien) – ihre Erlöse. Der Konzernumsatz kletterte um acht Prozent auf 8,5 Milliarden Euro. Der Nettogewinn stieg um drei Prozent auf 465 Millionen.

Vorstandschef Sturm hält an der Jahresprognose fest. Danach sollen die Erlöse zwischen drei und sechs Prozent vorankommen, bei einem Gewinn ungefähr auf Vorjahresniveau.

Wir halten die Vorausschau für vorsichtig, gut möglich, dass der Gesundheitskonzern im weiteren Jahresverlauf die Vorgaben nach oben korrigiert. Der Gewinn wird im laufenden Turnus dennoch keine großen Sprünge machen.

Auf der Hauptversammlung Mitte Mai bezeichnete CEO Sturm 2019 als ein Jahr der Investitionen. Kleinere Zukäufe seien ebenfalls denkbar, während für 2020 auch größere Akquisitionen ins Auge gefasst werden.

Dividende ist für Fresenius wichtig

Dieses Jahr haben die Hessen das 26. Mal hintereinander die Dividende erhöht. Bis 2025 möchte Fresenius den Umsatz auf mehr als 40 Milliarden schrauben. Im vergangenen Jahr gingen 34 Milliarden durch die Bücher.

Das sind Ziele, die übertroffen werden könnten. Zumal Akquisitionen in der Vorhersage noch nicht berücksichtigt sind. Zukäufe könnte es unter anderem im Krankenhaussegment geben. In Deutschland sieht Unternehmenslenker Sturm weiteren Konsolidierungsbedarf.

Spanien, wo die Bad Homburger mit 40 Kliniken unterwegs sind, soll weiter ausgebaut werden. In Madrid ist Fresenius für die Krankenhausversorgung von 800.000 Einwohnern zuständig. 2017 verleibte sich Fresenius die spanische Klinikkette Quirònsalud ein, mit 5,8 Milliarden der bislang größte Zukauf.

Weitere Chancen sieht Sturm in Lateinamerika, Kliniken in Peru und Kolumbien gehören bereits zum Portfolio. Fresenius profitiert vom Megathema Gesundheit. Bevölkerungswachstum, zunehmender Wohlstand und immer mehr alte Menschen lassen die medizinische Nachfrage steigen. Der medizinische Fortschritt macht die Behandlung immer teurer.

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Günstig zu haben

Aktueller Börsenwert 27 Milliarden. Das KGV (2018) schätzungsweise 14. Günstig vor dem Hintergrund der Wachstumschancen. Fazit: Mit Fresenius setzen Sie auf den Megatrend Gesundheit. Die Aktie lockt mit einer niedrigen Bewertung.“

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