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20.11.2013 Markus Bußler

EADS: Wahre Auftragsflut

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Für die Experten war es keine große Überraschung: Der US-Fluzeugbauer Boeing hat auf der Airshow am Golf die meisten Aufträge eingeheimst. Doch auch die EADS-Tochter Airbus konnte positiv überraschen. Der Boom geht weiter – der Höhenflug der Aktie auch.

Die beiden dominierenden Flugzeugbauer Airbus und Boeing haben auf der Luftfahrtmesse in Dubai kräftig abgesahnt. Dabei hatte der US-Flugzeugbauer deutlich die Nase vorn. Nach Boeing-Angaben gingen auf der Airshow am Golf insgesamt Bestellungen und Verpflichtungen (ohne Optionen) für 342 Flugzeuge mit einem Wert von 101,5 Milliarden Dollar ein. Die EADS-Tochter Airbus sammelte 160 Bestellungen und Kaufabsichtserklärungen über insgesamt 44 Milliarden Dollar (32,5 Milliarden Euro) ein. Davon seien 142 Bestellungen über 40 Milliarden Dollar bereits fest zugesagt, teilte der Konzern am Mittwoch mit. 

Neues Modell

Boeing nutzte die Airshow zum Programmstart für den neuen Langstreckenflieger 777-X. Für die modernisierte, spritsparende Version des Kassenschlagers 777, die ab 2020 ausgeliefert werden soll, konnte der Flugzeugbauer zum Start 259 Bestellungen und Verpflichtungen für mehr als 95 Milliarden Dollar nach Listenpreisen verbuchen. Eine wichtige Bestellung für 30 Flieger holte Boeing von Etihad für den Dreamliner 787 herein, der dieses Jahr zeitweilig mit einem Produktionsstopp belegt war. 


Auftrag für A380

Auch für Airbus war die Messe äußerst wichtig, weil nach monatelanger Durststrecke erstmals wieder ein Großauftrag für das weltgrößte Passagierflugzeug A380 verbucht werden konnte. Emirates aus Dubai bestellte 50 weitere Maschinen. Etihad, die nationale Fluggesellschaft der Vereinten Arabischen Emirate, orderte zudem 50 Exemplare des neuen Airbus-Langstreckenflieger A350, Konkurrent der 787 und der 777-X.

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Die Aktie des Mutterkonzerns EADS konsolidiert zurzeit im Bereich von 52,00 Euro. Anleger sollten dennoch an Bord bleiben. Mit einem Ausbruch über das Bewegungshoch bei 54,40 Euro wäre der Weg nach oben frei. Noch nicht investierte Anleger nutzen Rücksetzer zum Aufbau einer ersten Position.

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