Der deutsche Aktienmarkt hatte am Vortag schon ordentlich Federn lassen müssen und mit 0,8 Prozent oder 100 Punkten im Minus geschlossen. Am Mittwoch scheint sich die Korrektur fortzusetzen, wie der XDAX indiziert. Neben der Kursschwäche bei den US-Hightechs verunsichert Mario Draghi die Anleger. Der EZB-Chef lobt die Konjunktur in Europa und schürt damit Ängste, dass die Notenbank langsam aber sicher aus ihrer Niedrigzinspolitik aussteigen könnte.
Abstauberlimit austesten
Im vorbörslichen Handel pendelt der DAX unterhalb der Marke von 12.600 Punkten und damit unterhalb des jüngsten Verlaufstiefs von 12.620 Punkten. Am Vortag hatte DER AKTIONÄR empfohlen, in diesem Bereich für den Turbo-Long mit der WKN DGS5PE ein Abstauberlimit zu legen. Die Annahme ist, dass sich das Aktienbarometer weiter in seiner Handelsrange von 12.600 bis 12.900 Punkten halten kann.
Da davon auszugehen ist, dass der deutsche Leitindex unter 12.620 Zählern eröffnen wird, sollte zur Handelseröffnung um 9:00 Uhr eine Trading-Position aufgebaut werden. Aufgrund des hohen Hebels und der gestiegenen Unsicherheit sollte die Position allerdings sehr klein gehalten werden. Die Position sollte wieder geschlossen werden, sobald das Zwischentief bei 12.489 Punkten unterschritten wird.