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05.03.2018 Nikolas Kessler

Dieses Gerücht treibt den Ripple-Kurs + Bitcoin vor Kaufsignal

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Ripple-Chef Brad Garlinghouse und Coinbase-COO Asiff Hirji werden am morgigen Dienstag gemeinsam in der CNBC-Show „Fast Money“ auftreten. Krypto-Enthusiasten rechnen damit, dass die beiden dort das Listing des XRP-Token von Ripple bei Coinbase verkünden werden. Entsprechende Hinweise hatten sich zuletzt verdichtet.

Sollte Ripple tatsächlich bei Coinbase handelbar sein, würde dies den Zugang zu der Kryptowährung deutlich vereinfachen. Coinbase aus San Francisco ist mit rund 14 Millionen Nutzern einer der größten und umsatzstärksten Handelsplätze für Digitalwährungen. Bisher können dort Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum und Litecoin gehandelt werden. (Hinweis: Laut der Nutzungsvereinbarung richtet Coinbase sein Angebot explizit nicht an Kunden in Deutschland – auch wenn Registrierung und Handel von Deutschland aus offenbar bei zahlreichen Nutzern weiterhin uneingeschränkt möglich sind.)

Weiteren Rückenwind liefert Ripple eine neue Partnerschaft mit der südkoreanischen Woori Bank. Nach einem erfolgreichen Test von Auslandsüberweisungen mittels der Distributed-Ledger-Technologie von Ripple will das Institut im Laufe des Jahres mit der kommerziellen Nutzung der Plattform beginnen. Woori ist dabei nur eine von zahlreichen Banken im asiatischen Raum, die Ende 2017 einen Testlauf mit Auslandsüberweisungen auf der Ripple-Plattform begonnen haben.

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Ripple gewinnt deutlich, Bitcoin-Chart bleibt bullish

Unterstützt von diesen News kann Ripple am Montagmorgen zeitweise fast 20 Prozent zulegen und erstmals seit dem 21. Februar wieder die 1-Dollar-Marke zurückerobern. Im Zuge der seit Jahresbeginn laufenden Korrektur war der „Bitcoin der Banken“ vom Hoch bei 3,75 Dollar Anfang Februar bis in den Bereich von 60 Cent abgesackt.

Zu den deutlichen Gewinner unter den Top-10-Coins zählt außerdem Monero, wo in der kommenden Woche die Abspaltung von MoneroV via Hard Fork erwartet wird. Im Netz mehren sich allerdings die Stimme, die das Projekt als Scam einstufen. Monero-Entwickler Paul Shapiro selbst bezeichnet MoneroV als „Sicherheitsrisiko für Monero-Nutzer“.

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Der Bitcoin hat am Wochenende derweil mit moderaten Gewinnen an seine jüngste Erholung angeknüpft. Aus charttechnischer Sicht steht der Kurs damit nun unmittelbar vor dem Ausbruch aus dem mittelfristigen Abwärtstrend – und somit vor einem neuen Kaufsignal. Der bitcoin report hat sich im Musterdepot bereits im Februar mit einem Nachkauf von Bitcoin auf dieses Szenario vorbereitet. Einblick in das Musterdepot und die neusten Coin- und Aktien-Empfehlungen erhalten Sie exklusiv im 14-tägigen bitcoin report Premium.

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