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Dieser Rohstoffwert profitiert 2026 gleich doppelt

Dieser Rohstoffwert profitiert 2026 gleich doppelt
Foto: Midjourney/BMAG_KI
DER AKTIONÄR 28.11.2025, 11:45 DER AKTIONÄR

Die großen Investmenthäuser senden ein seltenes Signal: Einhellig erklären Morgan Stanley und Goldman Sachs, dass 2026 ein Jahr werden dürfte, in dem Rohstoffe, Energie und kritische Metalle eine entscheidende Rolle spielen. Beide Institute betonen, dass der Investitionsdruck durch Infrastrukturprogramme, Elektrifizierung und insbesondere die KI-Industrie weiter zunimmt. 

Allein die sogenannten Hyperscaler (Firmen, die riesige skalierbare Rechenzentren betreiben, um Cloud-Dienste bereitzustellen) haben ihre KI-bedingten Ausgaben für 2026 von 207 auf 440 Milliarden Dollar hochgesetzt. 

Besonders Goldman Sachs spricht offen von einer „strukturellen Metalle-Knappheit“, in der Metalle wie Zinn, Silber und Zink plötzlich wieder strategisch werden. Genau in dieses Umfeld hinein platziert sich ein Explorer aus Kanada: Eloro Resources – noch immer ein Außenseiter im Börsenuniversum. Doch neueste Analysen zeigen deutlich, dass dieses Projekt mittlerweile eine Größenordnung besitzt, die eine Neubewertung erzwingen könnte.

Iska Iska: Ein Rohstoffsystem, das stetig an Größe und Bedeutung gewinnt

Eloro Resources arbeitet an mehreren Projekten in Süd- und Nordamerika, doch der Kernwert des Unternehmens trägt einen Namen, den man sich merken sollte: Iska Iska. Das polymetallische Projekt liegt im Herzen des bolivianischen Andenhochlandes und war noch vor zwei Jahren nur echten Rohstoffinsidern ein Begriff. Heute sprechen Analysten von einem geologisch komplexen System aus Silber-, Zinn-, Zink- und Bleimineralisierung – vollständig straßenzugänglich, ohne Lizenzgebühren und inzwischen durch umfangreiche NI-43-101-Daten untermauert. Es besitzt das Potenzial, zu einer der bedeutendsten polymetallischen Entdeckungen der Region zu werden.

Die jüngste Bohrkampagne umfasst über 8.286 Meter, davon 6.242 Meter in der laufenden Phase. Doch die schiere Menge der Bohrungen ist nicht das Spektakuläre – es sind die Längen und die Gehalte. Da ist etwa Bohrung DSB-87, die über 213 Meter mineralisiert ist, darunter ein Abschnitt mit 1,18 Prozent Zinn – in der Welt der Zinnexploration ein echtes Ausrufezeichen. Oder DSB-80, die Silberwerte bis 173 Gramm pro Tonne zeigt, ebenfalls über weite Strecken. Wer sich die geologischen Karten im Report ansieht, erkennt das Muster. Die mineralisierte Zone ist nicht nur riesig, sie wächst. Die geologischen Karten zeigen heute eine Ausdehnung von rund 800x500x500 Metern – und die Mineralisierung bleibt in alle Richtungen offen.

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Analysten werden mutiger – und ihre Kursziele drastischer

Es kommt selten vor, dass drei Research-Häuser unisono in dieselbe Richtung zeigen – und doch passiert genau das bei Eloro. Haywood Capital sieht das Projekt als „klar unterschätzt“ und erwartet ein Ressourcenmodell zwischen 180 und 200 Millionen Tonnen mit einem Zinnanteil von 20 bis 25 Prozent. In einer Zeit, in der Zinn durch KI, Elektronik und erneuerbare Energien strukturell knapp wird, ist das ein Wert von erheblicher Bedeutung.

Der Finanzdienstleister Cantor Fitzgerald geht noch weiter und spricht offen über die Möglichkeit eines Massenabbaumodells, das auf langfristige Produktionsfähigkeit hindeutet. Die Analysten verweisen insbesondere auf die Intrusionsbrekzien – jene Gesteinseinheiten, die typischerweise große und gut durchmischte Mineralisationskörper beherbergen.

Doch der große Knall kommt von Sphene Capital. Ihr neues NAV-Modell basiert ausschließlich auf dem sogenannten Santa-Barbara-Startergebiet – und kommt bereits hier auf einen projektbezogenen Wert von 1,936 Milliarden Dollar. Das führt zu einem Kursziel von 14,10 Kanadische Dollar. Wohlgemerkt: Das gesamte restliche Projekt bleibt in dieser Rechnung unberücksichtigt. Für ein Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung im niedrigen dreistelligen Millionenbereich ist das eine Dimension, die förmlich nach einer Neubewertung schreit.

Parallel dazu laufen bei Eloro die Vorbereitungen für die nächsten Meilensteine: Ein aktualisiertes Ressourcenmodell wird noch vor Jahresende erwartet, die vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie soll bis Ende des ersten Quartals 2026 folgen. Nach Einschätzung der Analysten zeichnet sich eine Mine ab, die zwischen 20.000 und 30.000 Tonnen pro Tag verarbeitet und zusätzlich eine eigene Zinnlinie betreibt. Mit einer potenziellen Laufzeit von 10 bis 15 Jahren, überschaubaren Kapitalkosten und einer breiten Metallbasis entsteht ein Projekt, das erheblichen industriellen Wert besitzt.

2026 dürfte geopolitisch zum Rückenwind werden

Was die Story abrundet, ist ein Punkt, den viele Anleger noch gar nicht eingepreist haben: Bolivien öffnet sich wieder. Mit dem Amtsantritt des christdemokratischen Präsidenten Rodrigo Paz endete im November 2025 eine diplomatische Eiszeit, die fast zwei Jahrzehnte gedauert hatte. Die USA kehren auf Botschafterebene zurück, Deutschland und die EU sprechen offen von einem „wirtschaftlichen Aufbruch“, und Bolivien selbst betont seinen Willen, sich wieder stärker in die Weltwirtschaft einzubinden. Für ein Land, das über immense Vorkommen an Lithium, Silber und Zinn verfügt, ist das mehr als ein politisches Signal – es ist ein wirtschaftlicher Befreiungsschlag. Und für ein Unternehmen wie Eloro, das im Herzen dieser Ressourcenregion operiert, könnte diese neue Offenheit zu einem echten Beschleuniger werden.

Warum Eloro perfekt ins Mikrotrend-Jahr 2026 passt

Der vielleicht wichtigste Punkt liegt jedoch jenseits der reinen Geologie. 2026 wird, wie sowohl Morgan Stanley als auch Goldman Sachs betonen, ein Jahr der Mikrotrends: Energie, Rohstoffe, KI-Infrastruktur – all das sorgt für dynamische Marktbewegungen, die sich oft schneller entfalten, als große Indizes sie widerspiegeln können.

Die Bohrdaten werden dichter, die Gehalte besser, das Ressourcenmodell rückt näher und das geopolitische Umfeld verbessert sich. Für Anleger, die 2026 nicht abwarten, sondern agieren wollen, ist das eine interessante Kombination aus Geologie, Analyse und Timing. Kein Wunder also, dass Eloro aktuell ein aktiver Titel im Kirchhoff-System ist. 

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