++ Krypto-Aktien mit satten Gewinnen ++
Foto: Deutsche Telekom AG
09.09.2020 Maximilian Völkl

Deutsche Telekom: Jetzt startet die Attacke

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Deutsche Telekom

Bereits in der vergangenen Woche hatte die Aktie der Deutschen Telekom den massiven Widerstand bei 15,50 Euro in Angriff genommen. Der Ausverkauf am Gesamtmarkt hat die Attacke dann aber vorerst gestoppt. Mit einem deutlichen Kursplus startet die T-Aktie am Mittwoch nun aber den nächsten Versuch. Die Bewertungsdiskrepanz zur Tochter scheint bei immer mehr Anlegern für Interesse zu sorgen.

In der vergangenen Woche hatte JPMorgan mit einem satten Kursziel von 23 Euro für Aufsehen gesorgt. Begründet wurde das vor allem mit der beeindruckenden Entwicklung der wichtigen Tochter T-Mobile US. Deren Kurs ist unbeeindruckt von der Corona-Pandemie in diesem Jahr weiter geklettert. Inzwischen bringt die Tochter satte 140 Milliarden Dollar auf die Börsenwaage.

Anders die Deutsche Telekom: Rechnet man die Beteiligung von mehr als 43 Prozent an der Tochter heraus, wird das Kerngeschäft des Konzerns deutlich niedriger bewertet als vor einem Jahr. Dabei haben die Bonner bewiesen, dass sie krisenfest sind und auch in Zeiten der Pandemie weiter auf dem richtigen Weg bleiben.

Deutsche Telekom (WKN: 555750)

Die Telekom-Aktie zählt sicherlich nicht zu den explosivsten Werten im DAX. Doch die wachstumsstarke Tochter und das solide Kerngeschäft sprechen für die Aktie. Nach und nach scheint sich nun die Erkenntnis durchzusetzen, dass die Bewertung zu niedrig ist. Anleger lassen die Gewinne laufen. Mit dem Sprung über 15,50 Euro würde ein Kaufsignal generiert, bei dem auch Neueinsteiger zugreifen können.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Deutsche Telekom.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR.

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