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01.07.2022 Thorsten Küfner

Deutsche Post: Korrektur ist "überzogen"

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Deutsche Post

Die US-Bank JPMorgan hat die Aktie der Deutschen Post vor der Berichtssaison der Logistiker wieder einmal genauer unter die Lupe genommen. Im Rahmen dieser Branchenstudie wurde das Kursziel für die Anteilscheine des Bonner Logistikriesen von 63,20 auf 56,70 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. 

Analyst Samuel Bland rechnet mit generell stabilen Gewinnentwicklungen im Vergleich zum Vorquartal. Er äußerte aber auch seine Zuversicht, dass das derzeit hohe Ertragsniveau länger anhält. In der Folge passte er seine Sektorerwartungen nach oben an, womit er nun noch etwas mehr über dem Konsens liege. Die Post-Aktie sei zuletzt aus Sorge um die Konsumentenausgaben unter Druck geraten, die Reaktion halte er aber für überzogen.

Deutsche Post (WKN: 555200)

Auch DER AKTIONÄR ist für die Post-Aktie optimistisch gestimmt. Denn auf dem aktuellen Bewertungsniveau ist die Aktie ein Schnäppchen - sowohl im historischen Vergleich als auch im Branchenvergleich. Langfristig orientierte Anleger können weiterhin auf eine eigentlich fast schon überfällige Gegenreaktion setzen. Der Stopp kann bei 29,00 Euro belassen werden. 


Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen/genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR: Deutsche Post.

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