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Foto: Deutsche Post
27.06.2023 Thorsten Küfner

Deutsche Post: Geduld ist gefragt

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Deutsche Post

Noch immer präsentiert sich die Aktie der Deutschen Post charttechnisch betrachtet in einer durchaus guten Verfassung. Allerdings hängt der Kurs nach wie vor unter dem Widerstand in Form des 52-Wochen-Hochs bei 44,64 Euro fest. Gestern gab es zudem Gegenwind in Form eines negativen Analystenkommentars, wieder einmal aus dem Hause JPMorgan.

So hat deren Analyst Samuel Bland das Kursziel für Deutsche Post vor Zahlen zum zweiten Quartal von 38,50 auf 36,70 Euro gesenkt. Dies liegt knapp 15 Prozent unter dem aktuellen Kursniveau. Dementsprechend wurde die Einstufung auf "Underweight" belassen. Bland sei weiterhin negativ für den Bonner Logistikkonzern gestimmt, betonte er im Rahmen seines Ausblicks. Allerdings teile er nicht die Marktmeinung eines operativen Ergebnisrückgangs (Ebit) gegenüber dem schwachen Vorquartal, sondern sehe dieses etwa auf dem gleichen Niveau. Mit Blick auf die Geschäftsaussichten erscheinen seiner Ansicht nach die meisten Investoren und Analysten optimistisch, weshalb eine Anhebung des Ergebnisausblicks bereits erwartet werden könnte.

Der Großteil der Experten, die sich regelmäßig mit den Post-Anteilen befassen, ist für die DAX-Titel aber zum Teil deutlich optimistischer gestimmt als Bland (siehe unter: Deutsche Post: Darauf kommt es jetzt an).

Deutsche Post (WKN: 555200)

Bei der Aktie der Deutschen Post ist vorerst weiterhin Geduld gefragt, noch ist die Hürde bei 44,64 Euro zu hoch. Dies ist zwar etwas ärgerlich, aber natürlich absolut kein Grund zu erhöhter Sorge. DER AKTIONÄR ist für die im historischen und im Branchen-Vergleich derzeit weiterhin günstig bewerteten Post-Titel bullish gestimmt. Das Chartbild ist immer noch attraktiv, auch wenn nun für ein frisches Kaufsignal erst einmal wieder etwas Schwung aufgenommen werden muss. Wer zugreift sollte die Position mit einem Stoppkurs bei 31,00 Euro nach unten absichern.

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.

Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.

Aktien der Deutsche Post befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.

Mit Material von dpa-AFX

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