+++ BREAKING NEWS +++ Weitere Milliarden für OpenAi in Sicht +++ BREAKING NEWS +++

Deutsche Bank: Jain entlastet

Deutsche Bank: Jain entlastet
Foto: Börsenmedien AG
Deutsche Bank NA -%
Andreas Deutsch 08.12.2014, 08:39 Andreas Deutsch

Der Co-Chef der Deutschen Bank, Anshu Jain, kann in der sogenannten Libor-Affäre einem Pressebericht zufolge aufatmen. Der Abschlussbericht der Finanzaufsicht Bafin werde den Manager entlasten, schreibt das Handelsblatt am Montag.

Die Behörde sei zum Ergebnis gekommen, dass es keine Belege dafür gebe, dass Vorstände an den Zinsmanipulationen beteiligt waren oder von ihnen wussten, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise. Die Bafin werde keine „schwerwiegenden Maßnahmen" ergreifen - etwa die Abberufung Jains von seinem Posten. Sprecher der Bafin und der Deutschen Bank lehnen eine Stellungnahme auf Nachfrage der Zeitung ab.

Die Aktie der Deutschen Bank rutscht am Montagmorgen ins Minus, verliert 0,3 Prozent auf 26,77 Euro. Der Grund sind Gewinnmitnahmen nach einem starken Freitagshandel. Zum Wochenausklang hatte die Aktie des deutschen Marktführers 3,7 Prozent gewonnen.

28 Euro noch 2015?

Trotz der roten Vorzeichen am Montagmorgen sieht es charttechnisch weiterhin sehr gut aus für die Deutsche Bank. Die Aktie sollte noch in diesem Jahr die 28-Euro-Marke überwinden – eine Fortsetzung der positiven Marktentwicklung vorausgesetzt. Im kommenden Jahr sollte der faire Wert bei 33 Euro erreicht werden. DER AKTIONÄR bleibt bei seiner Kaufempfehlung. Der Stopp sollte bei 21,50 Euro gesetzt werden.

(Mit Material von dpa-AFX)

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Deutsche Bank - €
DAX - Pkt.

Aktuelle Ausgabe

Exklusiv auf 256 Seiten – 20 brennende Fragen für das Jahr 2026

Nr. EDITION 01/26 24,90 €
Paypal Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.

Buchtipp: Kapitalismus und Marktwirtschaft

In diesem bahnbrechenden Buch bietet Jonathan McMillan eine neue Perspektive auf unser Wirtschaftssystem. Er zeigt, dass Kapitalismus und Marktwirtschaft nicht das Gleiche sind, und deckt dabei einen grundlegenden Fehler in unserer Finanzarchitektur auf. Das hat handfeste Konsequenzen – gerade für Europa.

McMillan stellt die Probleme der Eurozone in einen größeren historischen Zusammenhang und entwickelt einen radikalen, aber durchdachten Reformvorschlag. Dabei wird klar: Wer eine freie und demokratische Gesellschaft im 21. Jahrhundert bewahren will, kommt an einer neuen Wirtschaftsordnung nicht vorbei.

Kapitalismus und Marktwirtschaft

Autoren: McMillan, Jonathan
Seitenanzahl: 208
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Klappenbroschur
ISBN: 978-3-86470-943-2

Preis: 24,90 €