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08.12.2014 Andreas Deutsch

Deutsche Bank: Jain entlastet

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Deutsche Bank

Der Co-Chef der Deutschen Bank, Anshu Jain, kann in der sogenannten Libor-Affäre einem Pressebericht zufolge aufatmen. Der Abschlussbericht der Finanzaufsicht Bafin werde den Manager entlasten, schreibt das Handelsblatt am Montag.

Die Behörde sei zum Ergebnis gekommen, dass es keine Belege dafür gebe, dass Vorstände an den Zinsmanipulationen beteiligt waren oder von ihnen wussten, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise. Die Bafin werde keine „schwerwiegenden Maßnahmen" ergreifen - etwa die Abberufung Jains von seinem Posten. Sprecher der Bafin und der Deutschen Bank lehnen eine Stellungnahme auf Nachfrage der Zeitung ab.

Die Aktie der Deutschen Bank rutscht am Montagmorgen ins Minus, verliert 0,3 Prozent auf 26,77 Euro. Der Grund sind Gewinnmitnahmen nach einem starken Freitagshandel. Zum Wochenausklang hatte die Aktie des deutschen Marktführers 3,7 Prozent gewonnen.

28 Euro noch 2015?

Trotz der roten Vorzeichen am Montagmorgen sieht es charttechnisch weiterhin sehr gut aus für die Deutsche Bank. Die Aktie sollte noch in diesem Jahr die 28-Euro-Marke überwinden – eine Fortsetzung der positiven Marktentwicklung vorausgesetzt. Im kommenden Jahr sollte der faire Wert bei 33 Euro erreicht werden. DER AKTIONÄR bleibt bei seiner Kaufempfehlung. Der Stopp sollte bei 21,50 Euro gesetzt werden.

(Mit Material von dpa-AFX)

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