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Auch wenn die Aktie der Deutschen Bank noch immer klar unter der Marke von 10,00 Euro notiert, ist ein Teil der Verluste der letzten beiden Wochen aufgeholt. Die Unruhe – was den Sektor betrifft – ist noch nicht komplett verflogen. Die Analysten vom Bankhaus Berenberg haben die Branche nun erneut unter die Lupe genommen.
Der März 2023 hat für mehrere Banken die Lage grundsätzlich verändert, wie die Analysten von Berenberg in einer Branchenanalyse feststellen. Betroffen seien vor allem die UBS und die HSBC. Es gebe Gegenwind, vor allem weil US-Banken ihre Liquidität erhöhten. Die europäischen Banken seien jedoch grundsätzlich widerstandsfähig, außerordentlich günstig bewertet und hätten nur mit einem begrenzten, anhaltenden Gegenwind zu kämpfen. Der Sektor sei nach wie vor unterbewertet.
Für die Aktie der Deutschen Bank haben die Experten von Berenberg ihre grundsätzliche Einschätzung nicht geändert. Die Aktie wird mit Kursziel 11,00 Euro als Halteposition geführt. Das durchschnittliche Kursziel des Konsens beträgt 13,98 Euro und damit 47,6 Prozent.
Die Notierung macht weiter Boden gut, die 200-Tage-Linie bei 9,72 Euro ist dennoch noch etwas entfernt. Die Unruhe der letzten Wochen hat weiter abgenommen, die Volatilität bleibt dennoch erhöht.
Die Aktie ist keine laufende Empfehlung.
