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Deutsche Bank: Ende mit Schrecken

Deutsche Bank: Ende mit Schrecken
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Andreas Deutsch 07.05.2014 Andreas Deutsch

Die Hoffnungen waren groß, und wurden bitter enttäuscht: Die Aktie der Deutschen Bank hat ihre Abwärtsbewegung in den vergangenen Tagen dramatisch fortgesetzt und ist unter den Stoppkurs des AKTIONÄR gefallen. Nichts deutet derzeit auf eine rasche, nachhaltige Trendwende hin.

Am Morgen notiert die Aktie der Deutschen Bank bei 30,32 Euro und damit weiter unter dem Stoppkurs des AKTIONÄR bei 30,50 Euro. Nachrichten zum Unternehmen gibt es keine. Vielmehr belastet die allgemeine Marktschwäche den Aktienkurs der Deutschen Bank. Vor allem die instabile Situation in der Ukraine macht den Anlegern Sorgen. Börsenprofis wie Max Otte warnen vor einer Eskalation der Ereignisse in dem Land.

 Analysten optimistisch

Die meisten Analysten sind nach wie vor bullish für die Deutsche Bank. 21 Experten empfehlen die Aktie zum Kauf. 19 Analysten sagen „Halten“, fünf „Verkaufen“.

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Vorerst kein Kauf mehr

Die charttechnische Situation hat sich bei der Deutschen Bank dramatisch eingetrübt. Die Aktie hat ein Verkaufssignal generiert, kurzfristig sind weitere Verluste wahrscheinlich. Mittel- bis langfristig hat die Aktie auf jeden Fall Potenzial, zumal der Titel im Branchen- und im historischen Vergleich sehr günstig bewertet ist. Solange sich die Situation an den Märkten aber nicht merklich entspannt hat, sollten die Anleger von einem Kauf der Aktie absehen.

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