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02.10.2017 Fabian Strebin

Deutsche Bank: Eine Sorge weniger

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Deutsche Bank

Die Deutsche Bank macht bei der Aufarbeitung der Rechtsrisiken weiter Fortschritte. Der Konzern steht kurz vor der Einigung in einem Rechtsstreit wegen Devisenmanipulation in den USA.

Das Geldhaus hat sich mit Investoren in einem Verfahren zu angeblichen Manipulationen im Devisenhandel auf eine Vergleichszahlung von 190 Millionen Dollar geeinigt. Das geht laut Handelsblatt aus Gerichtsunterlagen hervor. Demnach sei die Einigung vorläufig und müsse noch von einem Richter bestätigt werden.

Eine Stellungnahme der Deutschen Bank zu dem Fall gibt es nicht. Bisher haben 14 von 16 beschuldigten Finanzinstituten in dem Devisenskandal einen Vergleich geschlossen. Mit der Zahlung von 190 Millionen Dollar käme die Deutsche Bank vergleichsweise günstig davon. Unter dem Strich summieren sich die Beträge auf 2,3 Milliarden Dollar.

Licht und Schatten

Rechtsrisiken scheinen bei der Deutschen Bank mittlerweile kein Problem mehr zu sein. Jedoch läuft das Tagesgeschäft immer noch schleppend. Die Zahlen zum dritten Quartal werden am 26. Oktober veröffentlicht. Der Konzern kann eigentlich nur noch positiv überraschen.

DER AKTIONÄR rät vor einem Neueinstieg bei der Deutschen Bank ab. Wer bereits investiert ist, kann dabei bleiben. Der Stopp bei 12,50 Euro sollte jedoch beachtet werden.

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