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Deutsche Bank: Brauchen keine Staatshilfe - wirklich?

Deutsche Bank: Brauchen keine Staatshilfe - wirklich?
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Fabian Strebin 28.09.2016, 08:24 Fabian Strebin

Nach Ansicht von Deutsche-Bank-Chef John Cryan ist die Sorge um sein Institut unbegründet. Er äußerte sich in einem Interview mit der Bild-Zeitung optimistisch über die aktuelle Situation. Der Kurs der Aktien notiert heute wieder fester.

Staatshilfe für die Deutsche Bank? „Das ist für uns kein Thema“, antwortete CEO Cryan gegenüber der Bild-Zeitung. Auch die Meldung vom Wochenende, dass er diesen Sommer Angela Merkel getroffen habe, um entsprechende Maßnahmen abzusprechen, dementierte er. „Ich habe die Bundeskanzlerin zu keinem Zeitpunkt um Hilfe gebeten. Ich habe auch nichts dergleichen angedeutet“. Wie jemand auf diese Idee komme, ist Cryan schleierhaft.

Keine Kapitalerhöhung geplant, alles ist gut

Auch eine Kapitalerhöhung sieht Cryan nicht auf der Tagesordnung: „Die Frage einer Kapitalerhöhung stellt sich derzeit nicht." Denn: Die Bank verfüge über ausreichend Liquidität und habe weitaus weniger Risiken in der Bilanz als noch vor ein paar Jahren. Insgesamt sei die Situation bei der Deutschen Bank besser als von außen wahrgenommen, so Cryan weiter. Alle aufsichtsrechtlichen Anforderungen erfülle der Konzern.

Aktie auf Allzeittief

Quelle: Börsenmedien AG

Cryans Versuch, die Lage der Deutschen Bank schön zu reden, ist wenig überzeugend. Fakt ist, dass das Geldhaus in der größten Krise seiner Geschichte steckt. Cryan muss jetzt schnell den Hypothekenstreit in den USA beenden, um zumindest vorerst die Diskussionen um die Deutsche Bank zu entschärfen. Heute wird sich zeigen, ob die Aktie zu einer Gegenbewegung Richtung 11,00 Euro ansetzt oder es einstellige Kurse gibt. Anleger meiden die Papiere weiterhin

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