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Deutsche Bank: Blackrock stockt auf

Deutsche Bank: Blackrock stockt auf
Foto: Börsenmedien AG
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Thorsten Küfner 21.01.2015 Thorsten Küfner

Der US-Vermögensverwalter Blackrock spekuliert offenbar darauf, dass die Deutsche Bank nach einigen enttäuschenden Jahren 2015 endlich wieder deutlich zulegen kann. Denn wie nun bekannt wurde, hat der weltgrößte Vermögensverwalter seinen Anteil am deutschen Branchenprimus aufgestockt.

Blackrocks Beteiligung an der Deutschen Bank ist nämlich über die meldepflichtige Schwelle von 5,0 Prozent gestiegen und beträgt aktuell 5,9 Prozent. Indes hat Co-Chef Anshu Jain am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos die Bedeutung des bisherigen Geschäftsmodells betont: "Es gibt genug Kunden, die mir sagen, dass sie unser umfassendes Angebot benötigen". Die Deutsche Bank hält als eines der wenigen europäischen Geldhäuser am Modell einer Universalbank fest, das sämtliche Bankgeschäfte vom Privatkundengeschäft bis zum Investmentbanking umfasst. Das sei etwa für den deutschen Mittelstand wichtig, sagte Jain. Allerdings räumte er auch ein, dass genau dieses Geschäftsmodell unter besonders strengen Anforderungen der Aufsichtsbehörden steht.

Gewinner des QE-Programms

Die Deutsche Bank dürfte zu den größten Profiteuren des erwarteten QE-Programms der EZB gehören. Fundamental betrachtet hätte die günstig bewertete DAX-Aktie noch reichlich Luft nach oben. Gelingt auch der nachhaltige Ausbruch aus dem Abwärtstrend, können noch nicht investierte Anleger zugreifen. Wer bereits investiert ist, bleibt dabei (Stopp: 21,50 Euro)
(Mit Material von dpa-AFX)

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