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Der nächste LNG-Millionen-Auftrag: Dieser Energieinfrastruktur-Profi startet gerade durch - die Hintergründe!

Der nächste LNG-Millionen-Auftrag: Dieser Energieinfrastruktur-Profi startet gerade durch - die Hintergründe!
Foto: Golden Dayz/Shutterstock
Michael Schröder 12.07.2022, 08:22 Michael Schröder

Lange überwog in Deutschland die Ansicht, ein eigenes Terminal zum Import von Flüssigerdgas (LNG) wäre unnötig. Doch durch den Russland-Ukraine-Krieg steht eine umfassende Neuordnung der Energieversorgung bevor. Ein Blick auf den Nachrichtenticker zeigt: Einer der potenziellen Profiteure ist Friedrich Vorwerk.

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In Wilhelmshaven wurde bereits mit dem Bau eines schwimmenden LNG-Terminals begonnen. Anfang 2023 soll hier das erste von Tankschiffen aus Übersee importierte LNG entladen und in eine Pipeline eingespeist werden. Über diese Anbindungsleitung soll das wichtige Gut am Ende in die Norddeutsche Erdgas-Transversale (NETRA) integriert werden.

Als Anbieter von Lösungen im Bereich der Energieinfrastruktur für Gas-, Strom- und Wasserstoffanwendungen hat Friedrich Vorwerk bereits Ende Juni für die Realisierung eines Teils dieser Pipeline einen Auftrag mit einem Volumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich erhalten.

Heute legt die Gesellschaft nach und meldet einen Großauftrag für die Realisierung der Anschlussleitungen für das LNG-Terminal in Brunsbüttel. Die Beauftragung umfasst ein Gesamtvolumen von mehr als 120 Millionen Euro und wird von einer gleichberechtigten Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus der Friedrich Vorwerk sowie der österreichischen HABAU Group umgesetzt.

Friedrich Vorwerk ist perfekt aufgestellt, um von den Energie- und Infrastrukturplänen sowie den Klimazielen der Bundesregierung zu profitieren. Nach der Wilhelmshavener Anschlussleitung hat sich das Unternehmen bereits das zweite Großprojekt im Zusammenhang mit den geplanten LNG-Terminals gesichert - weitere könnten folgen.

Die bereits gut gefüllten Orderbücher füllen sich also weiter. Kann die Gesellschaft die spürbar anziehenden Auftragseingänge (Q1: +90 Prozent auf 123,5 Millionen Euro) auch in nachhaltig steigende Umsätze (2022e: +15 Prozent auf 320 Millionen Euro) und vor allem deutlich bessere Margen jenseits der 15-Prozent-Marke überführen, dürfte das Interesse an der Aktie weiter zunehmen.

Friedrich Vorwerk (WKN: A255F1)

DER AKTIONÄR die Aktie in der vergangenen Woche in Ausgabe 28/22 vorgestellt und zu 27,10 Euro mit Ziel 37,50 Euro zum Kauf empfohlen. Das Fazit hat weiter Bestand: Zeigen sich bei den nächsten Zahlen Ansätze einer erfolgreichen Monetarisierung der anziehenden Auftragseingänge, dürfte die Aktie nachhaltig in höhere Regionen vorstoßen.
 

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