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DAX vor Dividendensaison: Das müssen Anleger bei der Commerzbank, BASF, K+S und Telekom jetzt wissen

DAX vor Dividendensaison: Das müssen Anleger bei der Commerzbank, BASF, K+S und Telekom jetzt wissen
Foto: Börsenmedien AG
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Michael Schröder 28.03.2014 Michael Schröder

Die Dividendensaison wirft ihre Schatten voraus. Die 30 DAX-Konzerne schütten zwar insgesamt etwas weniger an ihre Aktionäre aus als im Vorjahr. Bei einigen Titeln ist in diesem Jahr aber dennoch eine ansehnliche Rendite zu holen. Doch es gibt auch Aktionäre die leer ausgehen.

Das Sparbuch steht bei den Deutschen noch immer hoch im Kurs, wenn es um die langfristige Finanzplanung geht. Angesichts der niedrigen Zinsen verlieren Anleger so unter dem Strich aber viel Geld. Auch mit Tagesgeld oder Staatsanleihen ist derzeit kaum ein Blumentopf zu gewinnen. Da die Zinsen auch in den nächsten Quartalen niedrig bleiben werden, sollten Aktien mit einer attraktiven Dividendenrendite weiter im Fokus der Anleger stehen. Kurz gesagt: Wer sein Geld langfristig vermehren will, der sollte auf Dividendenaktien setzen – die bringen deutlich höhere Renditen.

Da stört es auch nicht, dass die Dividendenausschüttungen der DAX-Konzerne in diesem Jahr um drei Prozent zurückgehen. Die 30 Blue Chips wollen für das abgelaufene Geschäftsjahr „nur“ noch 26,9 Milliarden ausschütten. Im Vorjahr waren es noch 27,6 Millionen Euro.

Die Beratungsgesellschaft Ernst & Young hat auch einen schuldigen für diesen Rückgang ausgemacht. Die Energiewende hat einer Studie zufolge einen Rekordgeldregen verhindert: Grund seien vor allem starke Kürzungen bei den beiden Versorgern E.on und RWE, die nach 3,33 Milliarden Euro im Vorjahr nun nur noch 1,76 Milliarden Euro ausschütten wollten. Aber auch die Deutsche Telekom überweist nach 3,01 Milliarden Euro nun mit 2,22 Milliarden Euro deutlich weniger an ihre Aktionäre.

Damit verliert die Telekom ihren Spitzenplatz als größter Dividendenzahler und rutscht auf den fünften Platz zurück. Die neue Nummer 1 ist Siemens mit mehr als 2,5 Milliarden Euro. Es folgen BASF (2,48 Milliarden) und die Allianz (2,42 Milliarden). Über den höchsten Dividendenanstieg können sich Aktionäre von Henkel (plus 29 Prozent), HeidelbergCement (plus 28 Prozent) und Allianz (plus 19 Prozent) freuen. Bei K+S sinkt die Ausschüttung dagegen um 82 Prozent. Insgesamt zahlen 18 Gesellschaften eine höhere Dividende, fünf schütten weniger aus. Nur zwei haben kein Geld für ihre Aktionäre, bei der Commerzbank und ThyssenKrupp gehen sie leer aus. Da die Konzernergebnisse im abgelaufenen Geschäftsjahr stärker gesunken sind als die Dividenden, steigt die Ausschüttungsquote insgesamt von 43 auf 45 Prozent.

Was macht die Dividenden so besonders? „Langfristig machen Dividendenausschüttungen einen gewichtigen Teil der Gesamtrenditen im Aktienmarkt aus“, erklärt Roger Peeters, Vorstand bei Close Brothers Seydler Research. „Solide Ausschüttungen ermöglichen dem Investor Flexibilität, die Reinvestition kann über Zinseszinseffekte insbesondere langfristig viel bewirken“, führt der Kapitalmarktexperte aus. „Ausschüttungen von Aktiengesellschaften sind ein lukratives Einkommen", stimmt Felix Gode von GBC Research zu. „In der Regel entwickeln sich die Kurse von Dividendenperlen besser als der Durchschnitt. Dafür gibt es zwei Gründe“, führt der Analyst von GBC Research aus: "Zum einen ist die Dividende ein wesentlicher Renditebestandteil, der insbesondere in schwierigen Börsenphasen einen Renditepuffer bildet. Zum anderen sind Unternehmen, die beständig Dividenden auszahlen, bilanziell und operativ meist sehr gesund, was sich auch positiv auf die Aktienkursentwicklung niederschlägt", so der Experte.

Wer regelmäßige, üppige Ausschüttungen plus die Aussicht auf Kursgewinne will, liegt mit dem Patriarch Classic Dividende 4 Plus richtig. Die erste Ausschüttung ist für den 21. April geplant. Der Fonds eignet sich auch bestens für Anleger, die bislang ihr Geld auf dem Festgeldkonto versauern lassen.

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