Die Furcht ist zurück. Die Entdeckung der neuen Corona-Variante Omikron hat bei den Anlegern neue Ängste vor einem erneuten Rückschlag für die Weltwirtschaft freigesetzt. In der Folge begaben sich DAX, Nasdaq und Dow Jones auf kollektive Talfahrt. Zudem sorgte die Warnung von Fed-Chef Jerome Powell, die Inflation in den USA könne möglicherweise doch nicht nur vorübergehend sein, für weitere Schreckensszenarien.
Ob die neue Virusmutation wirklich ansteckender ist als die vorherigen, muss sich noch herausstellen. Bislang gibt es zumindest keine Anzeichen dafür. Eines ist jedoch klar: Das Wohl der Märkte ist eng verknüpft mit den weiteren Erkenntnissen zu Omikron.
DER AKTIONÄR hat aus diesem Grund drei mögliche Szenarien für Sie aufgestellt: „Worst Case“, „Best Case“ und ein „Alles wie gehabt“. Dazu beleuchtet die Redaktion wichtige Branchen und Aktien – und wie sie sich unter den verschiedenen Gegebenheiten entwickeln könnten.
Weitere Themen im Heft:
Das Netflix fürs Kinderzimmer
Dieses Audioboxen-Unternehmen peilt durch das Geschäft mit der Fantasie den Durchbruch an. (S.10)
Für die Ewigkeit
Das Unternehmen hat sich dank des Erfolgs mit Fotobüchern zum angesehenen Digital-Player entwickelt. Die Oldenburger haben ehrgeizige Ziele. (S.28)
Tech-saster!
Zahlreiche Aktien aus dem Technologiesektor haben zuletzt kräftig auf die Mütze bekommen. Kaufchance oder liegen lassen? (S.30)
Starke Aussichten
Die Geschäftsfelder könnten nicht unterschiedlicher sein. Dennoch haben alle drei Nebenwerte eine Gemeinsamkeit: Der Vorstand hat seine Hausaufgaben gemacht, um im kommenden Jahr zu wachsen. (S.38)
Uniper: "Gas ist unverzichtbar"
Hohe Gaspreise und die Übernahmefantasie durch Fortum treiben die Aktie seit Monaten an. Finanzchefin Tiina Tuomela zeigt sich im Interview entsprechend zufrieden. (S.46)