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31.08.2021 Marion Schlegel

DAX nimmt Kurs auf 16.000-Punkte-Marke, starke Vorgaben aus den USA, China schwach – das ist heute wichtig

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Im DAX zeichnen sich am Dienstag leichte Gewinne ab. Nach dem ruhigen Wochenstart mit einem Feiertag in London taxiert der Broker IG den deutschen Leitindex knapp zwei Stunden vor Handelsbeginn 0,2 Prozent höher auf 15.920 Punkte. Nach seinem Rekordhoch zur Monatsmitte bei 16.030 Punkten tritt der DAX in Sichtweite auf der Stelle.

DAX (WKN: 846900)

Im US-Handel hatten der S&P 500 und die Indizes der Tech-Börse Nasdaq ihre Rekordjagd fortgesetzt, der Dow Jones Industrial blieb indes zurück. Er wartet wie der DAX seit Mitte des Monats auf neue Höchststände. In Asien bietet sich mit Gewinnen in Japan und Verlusten an Chinas Börsen nach Wirtschaftsdaten am Morgen kein einheitliches Bild.

"Die Konjunktur-Sorgen in China werden größer", erklärte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Vor allem der drastische Absturz des Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungs-Sektor sei eine herbe Enttäuschung. Auch mit Blick auf den DAX spricht Altmann von zunehmender "Tristesse", nachdem tags zuvor so wenige Aktien gehandelt worden seien, wie noch nie in diesem Jahr.

Die Tech-Rallye treibt die Rekordjagd an der Wall Street weiter an. Sowohl die wichtigsten technologieorientierten Börsenbarometer als auch der breit gefächerte S&P 500 erklommen am Montag im Handelsverlauf Höchststände. Zuletzt hatten gelassene Aussagen der US-Notenbank (Fed) in puncto Geldpolitik für frischen Schwung gesorgt. Unter den Tech-Indizes gewann der viel beachtete Nasdaq 100 am Ende 1,12 Prozent auf 15.605,09 Punkte. Der umfassendere Nasdaq Composite stieg um knapp ein Prozent. Der S&P 500 rückte um 0,43 Prozent auf 4.528,79 Punkte vor. Der Leitindex Dow Jones Industrial hingegen bewegte sich unterm Strich nur wenig und schloss 0,16 Prozent im Minus mit 35.399,84 Punkten.

In Asien haben sich die wichtigsten Aktienmärkte erneut uneinheitlich entwickelt. In Japan legte der Leitindex Nikkei 225 zuletzt mehr als ein Prozent zu, während es in China und Hongkong nach unten ging. Der CSI-300-Index, der die Aktien der 300 wichtigsten Unternehmen auf dem chinesischen Festland enthält, verlor hingegen knapp ein Prozent. In der Sonderverwaltungszone Hongkong büßte der Hang-Seng-Index zuletzt rund 0,7 Prozent ein.

Auf der Terminseite stehen am heutigen Dienstag einige Konjunkturdaten auf dem Programm – unter anderem das DIW-Konjunkturbarometer.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

(Mit Material von dpa-AFX)

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