++ Bis zu 100% bei diesen Aktien ++
Foto: Börsenmedien AG
05.07.2018 Jochen Kauper

Daimler, VW, BMW: Lösung im Zollstreit in Reichweite - Aktien ziehen an

-%
BMW

US-Botschafter Richard Grenell hat sich am Mittwochabend mit den Managern der deutschen Autobauer in Berlin getroffen. Medienberichten zu Folge nahmen Daimler-Chef Dieter Zetsche, BMW-Manager Harald Krüger, VW-Chef Herbet Diess und Elmaer Degenhart von Conti teil.
Laut Handelsblatt habe Richard Grenell eine Lösung im Streit um drohende Auto-Strafzölle angeboten. Grenell habe erklärt, die USA seien bereit, auf Autozölle zu verzichten. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass auch Europa von Zöllen absehen werden.
Es ist noch nicht lange her, da hat US-Präsident Donald Trump der EU mit Zöllen in Höhe von 20 Prozent auf Autos und Autoteile gedroht.

Foto: Börsenmedien AG

Die Autowerte standen in den letzten Wochen stark unter Druck. Reboundchancen hat das Papier von VW. Eine erste Position auf dem Niveau ist vertretbar. Ziel ist die Zone zwischen 152 Euro und 155 Euro. Comeback-Chancen hat auch Daimler nach der Gewinnwarnung. Aus Trading-Sicht kann die Aktie durchaus in den Bereich zwischen 59 Euro und 62 Euro klettern.

Foto: Börsenmedien AG

DER AKTIONÄR setzt im AKTIEN-MUSTERDEPOT mit einer Tradingposition auf Daimler. Der Stopp wird knapp unter dem jüngsten Tief bei 54,50 Euro platziert, sodass das Risiko bei sechs Prozent liegt.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
BMW - €
Daimler - €
Volkswagen - €
BMW Vz. - €
Volkswagen St. - €
BAY.MOT.WERK.ADR - €

Buchtipp: Der Freiheitshandel

„Wandel durch Handel“, so lautet die Devise, mit der deutsche Unternehmen (gute) Geschäfte mit Diktatoren und Diktaturen machen. Mathias Döpfner hat als junger Journalist diese Devise aus dem Mund von Kanzler Kohl höchstpersönlich gehört. Es hat sich jedoch gezeigt: Dadurch verändert sich nichts zum Besseren, ganz im Gegenteil. Deutschland, der Westen, wir alle machen uns vielmehr von Diktaturen abhängig und damit mitschuldig an Menschenrechtsverletzungen, Gewalt gegen die eigene Bevölkerung, gegen Journalisten, die nur die Wahrheit herausfinden und darüber berichten wollen. Spektakuläre Fälle wie der von Jamal Khashoggi oder Deniz Yücel zeigen: Wir müssen unsere (Handels-)Strategie im Umgang mit Despoten und Diktatoren überdenken.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern