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02.12.2013 Florian Söllner

Commerzbank rutscht ins Minus: Panik oder cool bleiben?

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Nach freundlichem Start ist die Aktie der Commerzbank am Montag im frühen Handel deutlich ins Minus gerutscht. Das Papier verlor in der Spitze fast drei Prozent an Wert. Der Widerstandsbereich bei rund 11 Euro scheint doch kniffliger als von einigen Marktteilnehmern gedacht. Panik ist für investierte Trader jedoch nicht angebracht. Das Papier notiert weiter über der 38-Linie und über der bei rund 10,50 Euro verlaufenen kurzfristigeren 7-Tage-Linie. Zudem sichert die kleine Unterstützung bei 10,60 Euro die Commerzbank-Aktie ab. Um 10:00 Uhr hat sich das Papier bereits wieder deutlich von ihren Tagestiefständen erholt.

Fundamental gibt es heute wenig Neues. Der Start neuer Bank-2.0-Konkurrenten ist zwar auf lange Sicht ein Thema für die Margenentwicklung im Privatkundengeschäft, dürfte das Papier jedoch kurzfristig nicht nennenswert aus dem Tritt bringen. Die Zalando-Gründer von Rocket Internet haben am Sonntag die Firma Lendico vorgestellt. Lenico vermittelt Kredite zwischen Privatleuten. Sparer sollen höhere Zinsen bekommen als bei Anlage in Tagesgeld, und die Kreditnehmer günstigere Konditionen als bei einer Bank. In Deutschland gibt es mit auxmoney, smava oder der Fidor Bank bereits ähnliche Konzepte.

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Halten

Kurzfristig orientierte Anleger können cool bleiben. Dem heutigen Kursrückgang fehlt die Massivität, um den jüngsten Aufwärtstrend schon zu stoppen. Zunächst dürfte die 11-Euro-Marke aber weiter im Fokus stehen. DER AKTIONÄR rät Commerzbank-Aktionären die Gewinne laufen zu lassen und einen engen Stopp setzen.

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