Zinsen runter, Tech rauf >> 7 Tipps
Foto: Börsenmedien AG
22.03.2019 Börsen. Briefing.

Commerzbank-Aktie: Kurs (noch) zu hoch – BlackRock-Hedgefonds eröffnet Short-Position

-%
Commerzbank

Während die Aktie der Deutschen Bank aufgrund mangelnden Vertrauens in das Erreichen der Jahresziele fällt, knüpft sich jetzt ein Hedgefonds das Papier der Commerzbank vor. Seiner Einschätzung zufolge notiert die Aktie des kleineren der beiden potenziellen Fusionspartner noch zu hoch – obwohl sie zuletzt wieder stark gefallen ist. Ein böses Omen?

Laut einer Veröffentlichung im Bundesanzeiger hat der Hedgefonds BlackRock Institutional Trust Company mit Sitz im kalifornischen San Francisco eine neue Short-Position in Aktien der Commerzbank aufgebaut. Gemäß Mitteilung vom 22. März summiert sich der Prozentsatz der Netto-Leerverkaufsposition am ausgegebenen Aktienkapital auf 0,50 Prozent. Die BlackRock Institutional Trust Company geht folglich davon aus, dass die Aktie des kleineren der beiden Partner einer Fusion mit der Deutschen Bank auf dem aktuellen Niveau immer noch zu hoch bewertet ist. Und das, obwohl das Papier in den zurückliegenden Tagen wieder unter das Niveau von Freitag vergangener Woche zurückgefallen ist, ehe die Gespräche beider Institute offiziell am Sonntag bestätigt wurden.

Die Aktie, in den ersten Handelsstunden noch im Plus, notiert inzwischen ebenso wie das Papier der Deutschen Bank im Minus. Mit minus 0,56 Prozent fällt sie damit wieder unter die Marke von 7,00 Euro zurück und notiert zur Stunde bei 6,97 Euro.

Eine Einschätzung des AKTIONÄR zur Commerzbank-Aktie finden Sie hier.

Wie es mit der Aktie der Commerzbank weitergeht, lesen Sie regelmäßig im Börsen.Briefing., dem kostenfreien täglichen Newsletter des Anlegermagazins DER AKTIONÄR. Registrieren Sie sich einfach und unverbindlich unter www.boersenbriefing.de mithilfe Ihrer E-Mail-Adresse und bleiben Sie mit dem Börsen.Briefing. auf dem Laufenden. Es lohnt sich.

Ein Beitrag von Leon Müller, Chief Editor Börsen.Briefing. – dem täglichen Newsletter des Anlegermagazins DER AKTIONÄR (registrieren Sie sich kostenfrei unter www.boersenbriefing.de)

| Auf dem Laufenden bleiben | Täglich. Kostenfrei. Unverbindlich. |

Bleiben Sie über die neuesten Entwicklungen bei spannenden Unternehmen und der Börse auf dem Laufenden. Lesen Sie das Börsen.Briefing. – den täglichen Newsletter des AKTIONÄR. Wenn Sie sich bisher noch nicht registriert haben, besuchen Sie jetzt www.boersenbriefing.de und bestellen Sie kostenfrei und unverbindlich das Börsen.Briefing. Oder nutzen Sie einfach das nachstehende Formular. Schon am nächsten Börsentag erhalten Sie die erste Ausgabe des Börsen.Briefing. kostenfrei in Ihr E-Mail-Postfach zugestellt.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Commerzbank - €
COMMERZBK SPONS.ADR - €

Buchtipp: Die Geschichte der Spekulationsblasen

Eigentlich sind wir alle ziemlich schlau. Nur das mit dem Geld klappt nicht so recht … und manchmal geht es sogar richtig schief. Doch warum nur? Mit „Die Geschichte der Spekulationsblasen“ macht sich John Kenneth Galbraith, einer der ganz großen Ökonomen des 20. Jahrhunderts, auf die Suche nach der Antwort. Und er sucht an den richtigen Stellen – den Finanz­katas­trophen der letzten vier Jahrhunderte: der Tulpenmanie des 17. Jahrhunderts, der Südseeblase im 18. Jahrhundert, den Hochrisiko-Anleihen im 20. Jahrhundert. Mit Geist und Witz erklärt Gal­braith die psychologischen Mechanismen hinter diesen Blasen … damit der Leser sie durchschaut und sich dagegen wappnen kann. Dieses Meisterwerk zum Thema Finanzpsychologie war vergriffen und wird nun im Börsenbuchverlag wieder aufgelegt.

Die Geschichte der Spekulationsblasen

Autoren: Galbraith, John Kenneth
Seitenanzahl: 128
Erscheinungstermin: 19.03.2020
Format: Hardcover
ISBN: 978-3-86470-677-6

Lars Winter Report
Rendite mit Nebenwerten!
Einsteigen