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05.10.2020 Andreas Deutsch

Brutal-Crash bei Cineworld – wer kann profitieren?

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Corona fordert immer mehr Opfer. Aufgrund der Pandemie will die Kinokette Cineworld alle ihre Häuser in Großbritannien und den USA vorerst dichtmachen. Das gab die Nummer 2 unter den Kinobetreibern am Montag bekannt. Insgesamt handelt es sich um 663 Kinos. 45.000 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Die Cineworld-Aktie reagiert mit herben Verlusten.

Finaler Auslöser für den radikalen Schritt war die erneute Verschiebung des neuen James Bond „No Time to die“. Statt noch in diesem Jahr soll der Film nun erst im Frühjahr auf die Leinwand kommen. Für die Kinos, die damit Hoffnungen auf höhere Besucherzahlen verbanden, ist das eine dramatische Nachricht.

„No Time to die“ soll nun Anfang April 2021 starten. Zuvor hatten die Filmverleihfirmen bereits andere Blockbuster wie „Black Widow“ mit Scarlett Johansson und eine Fortsetzung von „Top Gun“ mit Tom Cruise verschoben.

Die Aktie von Cineworld crasht nach der Meldung brutal. Zwischenzeitlich büßte der Titel am Montag 50 Prozent ein und fiel auf den tiefsten Stand seit dem Börsengang im Jahr 2007.

CINEWORLD GRP LS (WKN: A0J2XW)

Die Cineworld-Krise ist nur die Spitze des Eisbergs. Vor allem kleineren Kinobetreibern droht in der Pandemie das Aus. Profiteur der Entwicklung sind klar die Streaming-Anbieter wie Netflix und Amazon Prime, da Filmfans keineswegs auf Unterhaltung verzichten möchten. Netflix und Co stehen somit vor einer neuen Welle des kräftigen Abonnentenwachstums. Das verleiht den Aktien Kursfantasie. 

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